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Bergrettung: Landesrat Schuler trifft neue und alte Führung

Belange des Bergrettungsdienstes im Alpenverein haben der neue Landesleiter Ernst Winkler und sein Vorgänger Toni Preindl mit Zivilschutzlandesrat Schuler gestern (19. Mai) besprochen.

Bewährtes weiterführen: Landesrat Schuler (Mitte) mit dem neuen Landesleiter des Bergrettungsdienstes Winkler (re.) und dessen Vorgänger Preindl.

Die Entwicklung des Bergrettungsdienstes und sein Ablauf im Ausland waren ebenso Thema des Treffens mit Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler wie die Zusammenarbeit mit den Landesämtern. Er werde, sicherte Landesrat Schuler zu, weiterhin darauf achten, dass die Rahmenbedingungen gegeben sind, um als Bergretter gut arbeiten zu können. Zudem drückte er seine Wertschätzung und Dankbarkeit für die zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Stunden zum Wohle der Bevölkerung aus: "Ihr Bergretter seid bei Nacht und am Wochenende unterwegs und nehmt auch große Risiken für euer eigenes Leben in Kauf, um das Leben anderer zu retten." Er hoffe, schloss Schuler, dass Toni Preindl mit seiner langjährigen Erfahrung im Bergrettungsdienst, sieben Jahre davon als Leiter, auch weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Dem neuen Landesleiter Ernst Winkler gab der Landesrat gute Wünsche auf seinem Weg mit.

Er werde, unterstrich dieser, Bewährtes weiterführen: "Der Weg ist vorgegeben - ich werde ihn so gut als möglich weiter gehen." Kopfzerbrechen, meinte Winkler, bereite ihm die Bürokratie. Seit einem Monat ist Ernst Winkler, Jahrgang 1966, aus Lana der Landesleiter des Bergrettungsdienstes im Alpenverein, seit 1994 ist er bereits im Ausschuss tätig. Seit 1984 in der Bergrettung im Einsatz, war Winkler bis vor kurzem 22 Jahre lang Rettungsstellenleiter. Beruflich arbeitet Ernst Winkler in der Landesnotrufzentrale.

mac

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