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Bei Begegnung mit Bären Abstand halten

Sich keinesfalls einem Bären annähern, um ihn zu fotografieren: Diese Grundregel ruft das Landesamt für Jagd und Fischerei in Erinnerung. "Es gilt, größte Vorsicht walten zu lassen", unterstreicht Amtsdirektor Andreas Agreiter.

Abstand halten und sich vorsichtig entfernen: Diese Regel ist bei der Sichtung eines Bären in jedem Fall einzuhalten. Dieser hier wurde von einem Jagdaufseher am Fennberg im August vergangenen Jahres fotografiert.

Bären greifen erst an, wenn sie sich bedroht fühlen. Umso wichtiger ist es, vorsichtig zu agieren und in sicherer Entfernung zu bleiben. Dies gilt auch bei Sichtung von Jungbären, da Bärenmütter über einen starken Beschützerinstinkt verfügen und sich in der Regel nicht weit von ihren Jungen entfernen.

Der Beobachter, erklärt Amtsdirektor Agreiter, muss sich langsam wegbewegen und dabei darauf achten, dass dem Bären stets eine Ausweichmöglichkeit bleibt. In keinem Fall darf sich ein Mensch erst entfernen und dann langsam wieder annähern, um den Bären zu fotografieren - wie es heute in der Tagespresse wiedergegeben wird. Denn dabei fühlt sich das Tier in die Enge getrieben und bedroht und könnte daher aus seinem Instinkt zum Angriff über gehen, um den Menschen in die Flucht zu schlagen. Bären sind viel schneller als Menschen, warnt Amtsdirektor Agreiter und wiederholt: "Vorbeugung ist der beste Schutz".

"Wenn man einem Bären begegnet": Die richtigen Verhaltensweisen finden sich auch auf der linken Spalte der Homepage http://www.provinz.bz.it/forst/wild-jagd/2724.asp

 

mac

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