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Ladinisches Schulamt unterstützt Ladinisch-Projekt in Schule in Pieve
Vertreter des Ladinischen Schulamts besuchten kürzlich die Grundschule in Pieve (Buchenstein), um bei der Aufwertung des Ladinischen in der Schule zu helfen.
Mit dem Ziel das Ladinische in der Schule aufzuwerten, hat die Grundschule in Pieve (Buchenstein) vor einigen Jahren ein Projekt gestartet. Das Ladininische Schulamt in Bozen unterstützt das Projekt vor allem mit Know how in Bezug auf das entsprechende Monitoring, das im laufenden Schuljahr zu den Aktivitäten und Methoden der Sprachförderung begonnen wurde. Weitere Projektpartner sind der Schulsprengel in Alleghe und das Kulturinstitut Cesa de Jan in Col.
Bei einem Besuch in der Grundschule in Pieve haben sich der ladinische Schulamtsleiter Roland Verra und die Leiterin des Dienstes für Evaluation an den ladinsichen Schulen Rosmarie Mussner sowie die Mitarbeiterin des Schulinspektorats Romy Canins vor Ort ein Bild über das nun laufende Monitoring gemacht. „Wir haben einen positiven Eindruck gewonnen – mit einem sensiblen pädagogisch-didaktischen Ansatz und unter Berücksichtung des kulturellen Hintergrunds der Kinder kann viel erreicht werden“, sagte Schulamtsleiter Verra im Gespräch mit dem Direktor des Schulsprengels von Alleghe Paolo Giovanno Zanin, mit dem Direktor des Kulturinstituts Cesa de Jan Moreno Kerer und der projektverantwortlichen Lehrerin Isabella Marchione.
Die erste Projektphase wird in Kürze mit der Auswertung der Fragebögen, die die Familien und Lehrern der am Projekt teilnehmenden Schüler ausgefüllt haben, abgeschlossen.
SAN
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Foto: LPA/Canins
