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Walcher und Galateo in Rom zu Hagelschutz, Tierwohl und Fischerei

Die Landesräte Walcher und Galateo haben am 27. Juni in Rom mit Spitzenbeamten des Landwirtschaftsministeriums erfolgreiche Gespräche zum Hagelschutz, Tierwohl, Fischereifonds und Almen geführt.

Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher und Wirtschaftslandesrat Marco Galateo trafen sich heute (27. Juni) mit Vertretern des italienischen Ministeriums für Landwirtschaft und Forstwirtschaft in Rom.

Ein Schwerpunkt der Gespräche war der Hagelschutz. Es wurden Probleme bei ausstehenden Zahlungen angesprochen, für die das Hagelschutzkonsortium in Südtirol bereits Vorschüsse geleistet hat. Die Vertreter des Ministeriums sicherten zu, dass die notwendigen Zahlungen zügig erfolgen werden. Dies sei für die Obstwirtschaft von entscheidender Bedeutung, so Walcher.

Besprochen wurden auch die Regelungen zum Tierwohl. Für kleine Betriebe solle es Erleichterungen bei den Dokumentationspflichten geben, um die Einhaltung der Tierwohlbestimmungen zu vereinfachen.

Betont wurde von den Landesräten, dass die Almflächen weiterhin wichtig seien, da in Südtirol die Almwirtschaft eine wesentliche Rolle spiele. Traditionelle und lokale Praktiken sollen entsprechend anerkannt werden, so die Forderung.

Ein weiteres Thema war der Fischereifonds, den Südtirol erstmals nutzen möchte. Dabei wurden mögliche Lösungen für die Unterstützung von Aquakulturbetrieben und Fischzüchtern in Südtirol diskutiert.

"Es ist wichtig, den Kontakt mit den zuständigen Ministerien zu pflegen und die Besonderheiten der Berggebiete zu erklären und dafür eine Lanze zu brechen, um die Interessen der Südtiroler Landwirtschaft gut zu vertreten,“ betonte Landesrat Walcher. Landesrat Galateo ergänzte: "Die Zusammenarbeit zwischen den Landesressorts für Wirtschaftsentwicklung und Landwirtschaft sei essentiell ebenso wie die Zusammenarbeit mit Rom."


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LPA/san