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Methodennachmittag mit Michael Wehner

Die Kunst der Elementarisierung in der politischen Bildung

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"Ein Bär ging in seinem sechs Meter langen Käfig hin und her. Als die Gitterstäbe nach fünf Jahren entfernt wurden, ging der Bär weiterhin diese sechs Meter hin und her, als ob der Käfig noch da wäre. Für ihn war er da!“
Anthony de Mello: Weisheitsgeschichten, Freiburg 1999

In dieser Nachmittagsveranstaltung wurden beispielhaft Methoden vorgestellt, die in der politischen Bildung inhalts- und teilnehmerInnenorientiertes Arbeiten in Gruppen ermöglichen. Im Mittelpunkt stand die Entwicklung von Methodenkompetenz, die ihrerseits aber im Dienst der Informationsvermittlung steht.

Lehrpersonen und VertreterInnen der Erwachsenenbildung besprachen an diesem Nachmittag die Objekt- und die Subjektorientierung der Bildungsprozesse, diskutierten über den Unterschied zwischen Demokratiepädagogik und Politikdidaktik und über die jeweiligen Vor- und Nachteile, übten kognitive Schemata und spielten Abläufe demokratischer Entscheidungsprozesse durch.

Den Methodennachmittag leitete Michael Wehner, Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Lehrbeauftragter am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg und an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.

Die Dokumentation findet sich im Anhang (pdf mit 1,6 MB).

BF

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