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Zukunft des Weiterbildungs-Fördersystems in Südtirol

Hauptamtlichentagung 2007 in der Cusanus-Akademie

Die Gruppe der Hauptamtlichen

 

Seit 1983 regelt das Gesetz für die allgemeine Weiterbildung die Förderung der Kurs-, Lehrgangs- und Vortragstätigkeit in Südtirol und sieht vor, dass diese subsidiär über die Weiterbildungseinrichtungen finanziert wird. Daneben gibt es noch Gelder für die Fortbildung der Angestellten in den Einrichtungen, für innovative Projekte und für die Tätigkeit der Bildungsausschüsse in den Dörfern Südtirols.

Ob dieses Fördersystem noch zeitgemäß ist oder ob es verbessert werden sollte – darum ging es bei der diesjährigen Hauptamtlichentagung, die das Amt am 29./30.November in der Cusanus-Akademie in Brixen abgehalten hat.

Amtsdirektor Hubert Bertoluzza diskutierte eineinhalb Tage lang mit den wichtigsten Partnern des Amtes über Vor- und Nachteile des bisherigen Systems und sammelte Vorschläge für die Optimierung.

Insbesondere ist es der Wunsch nach vermehrter Innovation und Qualitätsentwicklung, welcher an eine Änderung der Fördermaßnahmen denken lässt.

Darin waren sich die Weiterbildungseinrichtungen und das Amt für Weiterbildung einig, auch weil das derzeitige System die Anzahl der Weiterbildungsstunden in den Mittelpunkt der Förderung stellt und so manchmal Quantität vor Qualität gestellt werden muss – wie kritisch angemerkt wurde.

Weitere Themen der Tagung waren die Bildung zur Nachhaltigkeit, die Aktionstage Politische Bildung 2008, ein Wettbewerb zum Abbau von Bildungsbarrieren, der 2008 stattfinden wird, sowie Fragen & Antworten zum Alltagsgeschäft in der Weiterbildung.

Ein Austausch mit der neuen Direktorin des Ressorts Familie, Denkmalpflege und deutsche Kultur, Dr. Karin Dalla Torre, rundete die Tagung ab.

BF

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