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Abstrakte Plastik

Figura di pietra geometrica astratta. Non firmata, prima del 1976.

Denominazione oggetto:
scultura
Numero d'inventario:
13570001
Autore:
Stecher, Franz
Data:
1976
Materiale:
pietra
Tecnica:
scolpito
Istituzione:
Ufficio provinciale Patrimonio
Dimensioni:
altezza 46 cm, larghezza 23 cm, peso 32 kg
Parola chiave:
astratto
Note storico-critiche:
Franz Stecher, Kunsterzieher, Maler, Bildhauer und Imker aus Langtaufers […] wechselte nach der Pflichtschule in Langtaufers, der Mittelschule in Schlanders und einem Jahr auf der Lehrerbildungsanstalt in Meran 1964 an die Kunstschule in Gröden. Nach Abschluss der Kunstlehranstalt St. Ulrich besuchte er ab 1968 auch die Kunstakademie Brera in Mailand, die er 1972 abschloss. Bis zu seinem Tod unterrichtete Stecher an verschiedenen Mittelschulen, vorwiegend aber in Mals, St. Valentin und Glurns. […]
Der Maler und Bildhauer ging getreu seinem Lebensmotto „Jeder ist seines Glückes Schmied“ stets seinen eigenen Weg. Er verstand Kunst als Reflexion auf gesellschaftliche, religiöse und weltanschauliche Herausforderungen. Seine Vorbilder waren Marino Marini und Karl Plattner. Anfänglich arbeitet Franz Stecher mehr in der Plastik, mit Holz, Gips, Bronze und Stein. Dann entstanden immer mehr Ölbilder, auch größerflächige. Seine letzte Schaffensperiode zwischen 1996 und 1998 war bereits von der Krankheit begleitet, trotzdem war sie fruchtbar und expressiv. Franz Stecher war auf dem Weg zu einer eigenen Malsprache. […] (Simone Stecher, in: Talgeschichten Langtaufers, Talbuch Langtaufers, hrsg. im Auftrag der Gemeinde Graun im Vinschgau von Herbert Raffeiner 2010, 2. erweiterte Auflage 2012, S. 602-603)

Aspekte zur Skulptur
Franz Stecher wusste, dass es in den 60er Jahren wenig gute Schulen für die Skulptur gab. Deshalb wählte er die Akademie von Brera in Mailand, die als die beste und modernste galt. Besonders in Marino Marini begegnete er einem Bildhauer mit einer Leidenschaft, der etwas Neues auszudrücken vermochte. [...]
Stechers kühne Skulpturen entwickeln sich aus den Prinzipien einer abstrahierenden Formensprache und aus den aus Urformen modellierten Körpern, wobei das Moment der Bewegung und Dynamik eingebunden ist. Die teils stark reduzierten Gestalten widersetzen sich einer oberflächlichen Betrachtung und fordern zur geistigen Betrachtung auf, zur Dimension des Existentiellen. […]
(Letizia Ragaglia, Carmen Stecher, Egon Tscholl, in: Franz Stecher, hrsg. von Egon Tscholl, Meran 2001, S. 9)

 

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