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Deutsch - 20. Frühlingstag des FAI
Sonntag 25. März 2012
“Mit neuen Kulturen” beim 20. Frühlingstag des FAI: Geführte Besichtigungen der St. Magdalena Kirche auch in russischer, albanischer und spanischer Sprache
Prazöll/Rentsch
FAI Fondo Ambiente Italiano |
Kulturverein Rus’ Культурное общество Русь |
Associazione Panalbanese Arberia |
Vereinigung Frauen-Nissà |
“Mit neuen Kulturen” wird sich am 20. Frühlingstag des FAI beteiligen.
Am Sonntag, 25. März, gibt es ausser den bewährten Führungen in italienischer und deutscher Sprache auch solche in russisch (um 11 Uhr), spanisch (um 14,30 Uhr) und albanisch (um 15 Uhr), welche jeweils vom Kulturverein Rus’, von der Vereinigung Donne-Nissà und der panalbanischen Vereinigung Arberia (alle mit Sitz in Bozen) organisiert werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Spende für den FAI wird gebeten.
Öffnungszeiten für das Publikum:
Samstag 24. März 14 – 17.30 Uhr; Sonntag 25. März 10.00 – 17.30 Uhr.
Geführte Besichtigungen für die Schulen mit den Apprendisti Ciceroni®: Freitag 23. und Samstag 24. März zwischen 9 und 12.30 Uhr nur auf Vormerkung.
So erreichen Sie St. Magdalena in Prazöll
Zu Fuss: über die Oswaldpromenade zum Eberle bis St. Magdalena bzw. Untermagdalena von Rentsch aus über die Fahrstraße (20 Min.). Kein Parkplatz.
Mit dem Shuttlebus: von der SASA Haltestelle-Brennerstrasse. (Die wenigen Plätze werden vorwiegend für Senioren reserviert).
Infos zu den Besichtigungen in Fremdsprache:
Delegation des FAI in Bozen: Mobil: 348 8081341
Für Führungen in russischer Sprache: Kulturverein Rus’, Tel. 0471 979328, Mobil: 335 6158588
Für Führungen in albanischer Sprache: Panalbanische Vereinigung Arberia, Mobil: 347 7916224
Für Führungen in spanischer Sprache: Vereinigung Donne Nissà, Tel. 0471 935444
Amt für italienische Kultur: Tel. 0471 411230, www.provincia.bz.it/connuoveculture
Das Projekt “Mit neuen Kulturen” wird zum dritten Mal in den Frühlingstag des FAI eingebunden, der heuer zum 20. Mal stattfindet. In Zusammenarbeit mit den Kulturvereinen RUS’, Arberia und Frauen-Nissa von Bozen finden am Sonntag, 25. März in der Kirche St. Magdalena in Prazöll/Rentsch Führungen in russischer, albanischer und spanischer Sprache statt.
Heuer wird die Bozner Delegation des FAI (Italienischer Fond für die Umwelt) die Kirche von St. Magdalena in Prazöll für das Publikum öffnen. Die Kirche liegt auf einem Hügel, der seit dem Mittelalter für seine Weine gerühmt wird. Die kleine Kirche die 1295 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, besteht aus einem einzigen Raum, der mit kostenbaren Fresken aus dem 14. Jahrhundert ausgestattet ist. Die Fresken in der Apsis und im unteren Teil des Triumphbogens sind zwischen 1300 und 1310 entstanden, während jene im Kirchenschiff aus den Jahren 1370 bis 1380 stammen.
Diese Art von Initiative ist für den FAI bereits Tradition. Das Projekt „Kunst: Eine Brücke zwischen den Kulturen“, entstand anlässlich des FAI-Frühlingstages 2008 in Brescia. Es ermöglicht den Ausländern, eine Führung in ihrer Muttersprache zu erleben und an Kunst-Führungen in ihrer Muttersprache teilzunehmen. Für die Delegation von Bozen des FAI ist dies die dritte Erfahrung. 2010 wurden Führungen in russischer Sprache angeboten, auch bei dieser Gelegenheit vom Kulturverein Rus’, 2011 wurde die Zusammenarbeit auf die beiden Brixner Vereinigungen AMBRA Freunde Brasiliens und Pakistan Welfare, bzw. auf die Sprachen portugiesisch und urdu ausgedehnt.
„Der Einbezug der Bürger in die kulturellen Prozesse“ erklärt dazu Landesrat Tommasini, „ist das fundamentale Ziel für die kulturelle Entwicklung des Landes, an der alle teilhaben sollen. Das Projekt „Mit neuen Kulturen“ soll den Ausländern erleichtern, die hiesige Kultur kennenzulernen und an kulturellen Ereignissen teilzunehmen. Damit werden Möglichkeiten und Instrumente geschaffen, um einen interkulturellen Dialog herzustellen, der durch neue Erfahrungen und gemeinsame Erinnerung bei Ausländern und Einheinischen ein neues Identifikatonsbewusstsein enstehen lässt und das gegenseitige Verständnis erleichtert. Ich bedanke mich also beim FAI, bei den Vereinigungen RUS’, Arberia und Donne- Nissà für ihre Teilnahme am Projekt.“
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