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Leistungsprämien für Lehrer auf 4,1 Millionen Euro aufgestockt

LPA – Die Schulämter und die Schulgewerkschaften haben sich auf eine Erhöhung des Leistungsprämienfonds für das Lehrpersonal um eine Million Euro geeinigt. Nach Abzug der Sozialabgaben stehen im laufenden Schuljahr auf Landesebene 4,129 Millionen Euro für Lehrer und Erzieher zur Verfügung. Den deutschen Schulen stehen 3.056.000 Euro zu.

Vor kurzem unterzeichneten die Schulämter und die Gewerkschaften den dezentralen Kollektivvertrag zu den Leistungsprämien für das Lehrpersonal und die Erzieher an den Grund-, Mittel- und Oberschulen für das Schuljahr 2004/05. Der Vertragstext hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert, wohl aber ist der Fonds um eine Million Euro auf 5,5 Millionen Euro aufgestockt worden. Abzüglich der Sozialabgaben stehen damit 4,129 Millionen Euro zur Auszahlung bereit.

An die deutschen Schulen gehen gemäß Plansoll der Lehrstellen gut drei Millionen Euro. Dieser Betrag wird auf die Schulen auf Basis des Stellenplans aufgeteilt. Die Hälfte der Mittel steht für die Auszahlung des Grundbetrages, die andere Hälfte für die erhöhten Leistungsprämien zur Verfügung.

Der Grundbetrag der Leistungsprämien beläuft sich auf 280,4 Euro und wird mit dem Augustgehalt ausbezahlt. Die erhöhte individuelle Leistungsprämie ist auf das Doppelte des Grundbetrags, also 560,7 Euro, beschränkt. Die maximale individuelle Leistungsprämie beträgt demnach 841,1 Euro.

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