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Tranchieren, filettieren und flambieren: Servierer legen Meisterprüfung ab

LPA - Hummer tranchieren, Enten filettieren und Erdbeeren flambieren muss eine Servierfachkraft aus dem Effeff beherrschen. Ein geprüfter Meister dieses Faches zu werden ist gar nicht so einfach. Vorbereitungskurse über mehrere Monate und eine zweiteilige Meisterprüfung liegen auf dem steinigen Weg zum Serviermeister. Fünf Kandidaten haben an der Landesberufsschule „Savoy“ in Meran die schriftliche und mündliche Prüfung zur Fachtheorie und dann jene zur Fachpraxis erfolgreich bestanden.

Ein neuer Serviermeister bei der Ausübung seines Handwerks.
Mit dem fachpraktischen Teil ist das umfangreiche Prüfungsprogramm für die angehenden Serviermeister an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe „Savoy" in Meran zu Ende gegangen. Zwei Prüfungstage pro Kandidat waren dafür vorgesehen: Am ersten Tag musste das Können im Barbereich unter Beweis gestellt werden, am zweiten Tag war der Restaurantservice an der Reihe. Unter anderem bereiteten die Servierfachkräfte Getränke und Cocktails zu, fertigten eine Barkarte an, organisierten einen kompletten „À-la carte“-Service und stellten ihre fachbezogenen Sprachkenntnisse unter Beweis.

Die fünf Prüfungskandidaten Hannes Margesin, Elisabeth Stolz, Christian Walder, Andrea Windstoßer und Marion Zambelli haben die ihnen gestellten Aufgaben vor den Augen der Gäste und unter Aufsicht der Meisterprüfungskommission erfolgreich gemeistert und dürfen sich nun Serviermeister nennen. Geprüft wurden die Fachkräfte von einer Meisterprüfungskommission bestehend aus Konrad Thaler, Fachlehrer an der Landesberufsschule „Savoy“ und Präsident des Serviceverbandes, dem Serviermeister Anton Holzer und dem Direktor des Amtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Hans Dosser.

jw

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