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Projekt "Katalogisierung der Kulturgüter" wurde in Zagreb vorgestellt

LPA - Das Projekt "Katalogisierung der Kulturgüter in Südtirol", das von der Landesabteilung Deutsche Kultur bearbeitet wird, wurde in der vergangenen Woche durch die Leiterin der Museums-Servicestelle, Alexandra Pan, in Zagreb vorgestellt. Den Rahmen bildete die Jahreskonferenz des internationalen Komitees für Dokumentation des Weltmuseumsrates. Für Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur handelt es sich um ein Projekt von grundlegender Bedeutung für den Kulturbereich.

Alexandra Pan von der Museums-Servicestelle während ihres Vortrags
In "Jugendstil-vollem" Rahmen fand in der vergangenen Woche im kroatischen Zagreb die jährliche Konferenz des internationalen Komitees für Dokumentation (CIDOC) des Internationalen Museumsrates (ICOM) statt. Das Komitee ist schwerpunktmäßig mit der Dokumentation im Museumsbereich befasst. Im CIDOC sind weltweit über 750 Mitglieder aus 60 Ländern vertreten.

Das diesjährige Tagungsthema war "Documentation and Users", also die Wechselbeziehung zwischen Dokumentation und Nutzern. Zu diesem Thema lieferte auch das Land Südtirol einen Beitrag. Die Leiterin der Museums-Servicestelle, Alexandra Pan, stellte den über hundert Tagungsteilnehmern das Projekt "Cataloguing of the Cultural Heritage in South Tyrol - Katalogisierung der Kulturgüter in Südtirol" vor; es handelt sich dabei um die systematische, einheitliche und digitale Erfassung der Südtiroler Kulturgüter. Das von der Landesabteilung betreute Projekt stieß bei den Tagungsteilnehmern auf viel Interesse.

Weitere Tagungsbeiträge beleuchteten die spezifische Problematik von "Dokumentation und Nutzer", "Datenmodellierung und Standards", "Netzwerk-Projekte" und "Katalogisierung des Kulturerbes", "Konservierungs- und Restaurierungsdokumentation" sowie "Digitale Konservierung". "Bei vielen Fachgesprächen während und Veranstaltungen am Rande der Tagung bot sich die Möglichkeit, weitere wichtige Kontakte für das Projekt Katalogisierung der Kulturgüter in Südtirol und die Museums-Servicestelle zu knüpfen", so Alexandra Pan von der Servicestelle.

jw

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