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Archäologiemuseum: Fächerübergreifendes Projekt für Meraner Mittelschüler

LPA - Das gesamte Schuljahr hindurch haben sich Schüler aus Meran eingehend mit der Geografie und Geschichte Südtirols befasst. Das fächerübergreifende Projekt, das die Lehrer in Zusammenarbeit mit dem Archäologiemuseum in Bozen angeboten hatten, wurde vor kurzem im Archäologiemuseum mit dem Thema „Tod und Begräbnis“ abgeschlossen.

Das Thema „Tod und Begräbnis“ haben die Schülern auf mit Texten und Musik im Archäologiemuseum kreativ aufgearbeitet
Die Schüler der 1C der Mittelschule Segantini in Meran waren ein Jahr lang der Geschichte Südtirols auf der Spur und haben gleichzeitig das Land mit seinen geografischen Besonderheiten erforscht. Die Zone mit Menhirfunden in Algund, einen Waalweg und andere Fundstellen in ihrer Umgebung haben sie genauer unter die Lupe genommen.
Der letzte Teil des Projekts war dem Thema „Tod und Begräbnis“ gewidmet, das von den Schülern auf kreative Art und Weise aufgearbeitet wurde. Mit Steinen und Tamburins erzeugten sie im Archäologiemuseum Musik und trugen Texte zum Leben und zum Tod vor.
Organisiert wurde das Projekt von den Lehrern Carla Maria Braga, Franco Bertoldi, Maria Lucia Longo, Catja Stragliati in Zusammenarbeit mit dem Didaktik-Team des Archäologiemuseums. Die Lehrer sind mit dem Projekt zufrieden. Die Schüler konnten Geschichte und Erdkunde auf besondere Art erleben, meinen sie. Durch das Projekt hätten die Schüler verschiedene Herangehensweisen an Geschichte und Umgebung kennen gelernt und Geschichte ganzheitlich erlebt, meint Paola Claut, die Verantwortliche des Didaktikteams des Bozner Archäologiemuseums.

SAN

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