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LH Durnwalder, LRin Kasslatter Mur und LRin Gnecchi besuchen Kinderstadt

LPA - Landeshauptmann Durnwalder, seine Stellvertreterin Luisa Gnecchi und Jugendlandesrätin Sabina Kasslatter Mur haben heute dem neu gewählten Bürgermeister der Bozner Kinderstadt „MiniBZ“, Nicholas Kasslatter und seinem Stellvertreter Lorenzo Severi einen Besuch abgestattet. Sie wollten mit ihrem Besuch ein Zeichen dafür setzen, dass auch die Spiele und Meinungen der Kinder wichtig sind.

LRin Kasslatter Mur, Kinderstadtbürgermeister Nicholas Kasslatter, LH Durnwalder und Kinderstadtvizebürgermeister Lorenzo Severi (FOTO:LPA)
„Die Kinderstadt funktioniert wie jede reale Stadt auch. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die Bürger keine Erwachsenen, sondern Kinder und Jugendliche sind. Ich möchte, dass die Kinder spüren, dass sie von uns Erwachsenen ernst genommen werden, auch im Spiel.“, meinte die Jugendlandesrätin Kasslatter Mur.
Die Delegation der Landesregierung zeigte sich beeindruckt vom geschäftigen Treiben in „MiniBZ“, in dem es alle Einrichtungen einer richtigen Stadt gibt: von der Bank bis zur Post, vom Schönheitssalon bis zum Bauernhof und vom Rathaus bis zum Kino. „MiniBZ ist eine Modellstadt, in der Kinder auf eine neue Art Gemeinschaft erleben, wo sie mitbestimmen können und gleichzeitig lernen, Verantwortung zu tragen und Rücksicht zu nehmen“, sagte Kasslatter Mur. „Es ist schön zu sehen, mit welchem Einsatz die Kinder ihren Pflichten in der Kinderstadt nachkommen“, meinte Landesrätin Gnecchi. Die Kinderstadt sei eine Perle unter den Projekten für Kinder, vor allem auch deshalb, weil Kinder und Jugendliche aller Sprachgruppen mitmachen können.
Bereits seit über einem Jahrzehnt organisiert der Verein für Kinderspielplätze und Erholung VKE alle zwei Jahre die Kinderstadt. Es ist ein Projekt, das in ähnlicher Form in vielen europäischen Städten regelmäßig durchgeführt wird und Kindern die Möglichkeit gibt, eine Stadt mit all ihren Einrichtungen und in all ihren Facetten spielend kennen zu lernen. Die Kosten für dieses Projekt werden von der Gemeinde Bozen sowie vom deutschen und italienischen Landeskulturamt getragen.

SAN

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