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Wanderkonferenz der Kindergarten-Führungskräfte im Gadertal

LPA - Mit aktuellen Themen und Fragen aus ihrem Arbeitsbereich haben sich Führungskräfte des deutschen und ladinischen Kindergartenwesens bei einer Wanderkonferenz im Gadertal auseinandergesetzt. Außer den Leiterinnen der deutschen Kindergartendirektionen, der Kindergarteninspektorin Christa Messner, dem Bildungslandesrat Otto Saurer nahmen an der Wanderkonferenz auch die Leiterin der ladinischen Kindergartendirektion Edith Ploner, der ladinische Schulamtsleiter Roland Verra sowie der Amtsdirektor für Kindergartenpersonal, Luis Brau, teil.

Im Gadertal wandernd haben Kindergarten-Führungskräfte aktuelle Fragen diskutiert: (v.l.n.r.) Olga Obwegs (Bruneck), LR Saurer, Amtsdirektor Braun, Edith Ploner (Ladinia) und Marianne Bauer (Schlanders)
Über das sich ausdehnende und stark beanspruchte Angebot der Sommerkindergärten, über den neuen Arbeitsvertrag und die neue Rolle der pädagogischen Mitarbeiter diskutierten am vergangenen Montag unterhalb des Heiligenkreuzkofels im Gadertal die Führungskräfte des deutschen und ladinischen Kindergartenwesens bei einer "Wanderkonferenz".

Landesrat Otto Saurer, der für die deutsche Schule und die deutschen Kindergärten zuständig ist, der ladinische Schulamtsleiter Roland Verra, die Kindergarteninspektorin Christa Messner, die Führungskräfte der acht deutschen und der ladinischen Kindergartendirektion sowie der Leiter des Landesamtes für Kindergartenpersonal zogen wandernd Bilanz über das vergangene Kindergartenjahr und die Entwicklungen in den Bereichen Verwaltung und Personal sowie der Angebote und Dienstleistungen der Kindergärten. Außerdem sprachen sie über die laufenden Angebote der Sommerkindergärten und hielten Ausblick auf das bevorstehende Kindergartenjahr, in dem der neue Arbeitsvertrag zum Tragen kommt.

"Der Kindergarten hat in den vergangenen Jahren - besonders dank der Frauen, die ihn geprägt haben - große Fortschritte gemacht", bedankte sich Landesrat Otto Saurer bei den Kindergarten-Führungskräften. "Die gesellschaftlichen Änderungen wie neue Familienstrukturen, die veränderte Rolle der Frau, ein neues Bildungsverständnis und der Blick auf das Kind wirken sich auf die Bildungsziele aus", so der Landesrat weiter, daher müsse der Kindergarten sich profilieren und stetig weiterentwickeln.

jw

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