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Brixner Schüler in Nordost-Polen zu Gast

LPA - An die 30 Schülerinnen und Schüler aus Brixen halten sind derzeit in der nord-ostpolnischen Grenzregion Podlasie zu Gast. Es handelt sich um einen Schüleraustausch, der vom Landesamt für Jugendarbeit getragen wird und den Austausch jugendlicher Europäer über die Grenzen hinweg fördern will. Zwischen der nord-ostpolnischen Grenzregion Podlasie mit der Hauptstadt Sulwalki und Südtirol gibt es seit vielen Jahren Kontakte und Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.

Gruppenfoto der Südtiroler Schüler vor dem Schulhaus in Sulwalki
Bereits zum neunten Mal findet derzeit der vom Landesamt für Jugendarbeit getragene Schüleraustausch zwischen Südtirol und der nord-ostpolnischen Grenzregion Podlasie mit der Hauptstadt Suwałki statt. Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich persönlich, über die Grenzen hinweg kennen zu lernen, Vorurteile auszuräumen, Freundschaften anzubahnen und das Entstehen eines europäischen Grundgedankens zu fördern, das sind die Ziele dieses Jugendaustauschs, der bereits erste Früchte trägt.

Insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler des Vinzentinums sind seit 5. und noch bis zum 15. September in polnischen Familien zu Gast und nehmen morgens am Unterricht im berühmten Lyceum „Marii Konopnickiej“ teil, in dem auch Deutsch unterrichtet wird. Am Nachmittag haben die Schüler bei Ausflügen in der Umgebung Gelegenheit, Sitten und Brauchtum der Region Podlasie näher kennen zu lernen und die Schönheit der masurischen Hochseenplatte aus nächster Nähe zu erleben. Außergewöhnlich hohe, richtig hochsommerliche Temperaturen ermöglichten in diesem Jahr sogar einige Nachmittage mit einem Sprung ins erfrischende Nass des Wigrysees abzuschließen. Begleitet wird die Gruppe von den beiden Professoren Christoph Röck und Christian Graber, sowie von Franca De Pasquale, Mitarbeiterin im Amt für Jugendarbeit, die für die Organisation dieses Jugendaustausches verantwortlich zeichnet.

jw

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