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Schulkongress beschäftigt sich mit der „Bildung von morgen“

LPA – Am kommenden Mittwoch, 12. Oktober und am Donnerstag, 13. Oktober veranstalten das Deutsche Schulamt und das Pädagogische Institut am Sitz der Eurac den Kongress „Bildung von morgen“. Dabei werden Visionen für eine Bildung der Zukunft in Kindergarten und Schule sichtbar gemacht. Referate führen in die Thematik ein, in Workshops am Nachmittag werden einzelne Aspekte vertieft.

Das Themenspektrum der Hauptreferate reicht von der Frühpädagogik nach der Reggio-Pädagogik über Entwicklungsrichtungen der Sprachdidaktik, Überlegungen zum Lehrberuf im Jahr 2020 zu den Erkenntnissen aus PISA für die Weiterentwicklung von Schule und Schulsystem. Als Redner konnten unter anderem Rita Franceschini, die Rektorin der Freien Universität Bozen, Beat Bucher, Begleiter von verschiedenen innovativen Schulentwicklungsprojekten in der Schweiz und Andreas Schleicher, der Verantwortliche für die Vergleichsuntersuchung PISA in der OECD gewonnen werden.

Bei den Workshops am Nachmittag wird unter anderem Gottfried Tappeiner auf den Zusammenhang zwischen Schule und lebenslangem Lernen eingehen und Siegfried Baur wird beleuchten, wie unterschiedliche Sprachen und Kulturen eine Herausforderung für die Schule darstellen.

Der Kongress „Bildung von morgen“ findet

am Mittwoch, 12. Oktober 2005 und Donnerstag 13. Oktober 2005

jeweils von 9 bis 17.30 Uhr

in der Europäischen Akademie (Eurac)

in der Drususallee 1, Bozen, statt.

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