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Familienbildungsarbeit: Erste Beiträge für Investitionen zugewiesen

LPA - Für die Förderung der Familienbildungsarbeit hat die Südtiroler Landesregierung auf Vorschlag von Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor kurzem über 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Es handelt sich dabei um die ersten Zuschüsse für Investitionen im Bereich der Familienbildungsarbeit, die auf der Grundlage neuen Förderrichtlinien gewährt wurden.

Zwölf Einrichtungen und Vereinigungen können demnach mit einem Zuschuss für die "Schaffung oder Verbesserung der Infrastrukturen der Familienbildungsarbeit" rechnen. Von den im laufenden Jahr für diesen Zweck zur Verfügung stehenden 600.000 Euro wurden mit dem jüngsten Beschluss der Landesregierung genau 217.520 Euro zweckgebunden. Mit 118.400 Euro geht der höchste Betrag an die italienische Fortbildungseinrichtung UPAD für die Einrichtung und den Ankauf audiovisueller Geräte für den Vereinssitz in der Bozner Florenzstraße. Das Haus der Familie in Lichtenstein am Ritten kann - für die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen - mit 24.000 Euro rechnen, das Eltern-Kind-Zentrum in Lana mit 20.400 Euro und der Verein Bildungsweg Pustertal mit 19.600 Euro, wobei in beiden Fällen der Ankauf von AV-Geräten und Einrichtungsgegenständen gefördert wird. Der kleinste Betrag geht mit 760 Euro an den Verein "Centro Don Bosco" für den Ankauf von AV-Medien und eines Zeltes.

jw