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Hinter den Fronten: Schüler präsentieren Politikern am 15. November den Kriegsalltag

LPA – Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Südtirol vor 90 Jahren ist auch an Schulen des Landes ein Thema. Vor drei Wochen startete die Wanderausstellung zum Kriegsalltag. Im Laufe des Schuljahres wird „Hinter den Fronten“ an 15 Bildungseinrichtungen im ganzen Land gezeigt. Mit einer besonderen Führung, nämlich durch die Schüler selbst, wird den Politikern, Schuldirektoren und Medienvertretern am kommenden Dienstag in Meran die Ausstellung präsentiert.

"Hinter den Fronten" ist von den Schulämtern und Pädagogischen Instituten aller drei Sprachgruppen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Landesarchiv gestaltet worden. Die Wanderausstellung ist seit Mitte Oktober 2005 an verschiedenen Orten, parallel an jeweils zwei Schulen des Landes für zwei, drei Wochen zu Gast.

Ihre erste Etappe in Mals und Bozen hat die Ausstellung schon hinter sich gelassen. Derzeit wird „Hinter den Fronten“ an der Kunstschule St. Ulrich und der Fachoberschule für Soziales in Meran gezeigt. Schüler des Oberschulszentrums Mals sprechen am kommenden Dienstag in der Meraner Oberschule „Marie Curie“ über ihre Arbeiten mit der Ausstellung, dann werden das Gesamtkonzept und die Materialien vorgestellt .

Die Wanderausstellung wird

am Dienstag, 15. November

um 10.30 Uhr

in der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“

in Meran, Mazziniplatz 1, vorgestellt.

Bei der Präsentation ist die Landesrätin Luisa Gnecchi, die drei Schulamtsleiter Bruna Visintin Rauzi, Peter Höllrigl und Roland Verra, der Direktor des Landesarchives Josef Nössing sowie die Direktoren aller Schulen anwesend, an denen die Ausstellung im Laufe des Schuljahres gezeigt wird.

Im Anhang sind alle Schulen aufgelistet, an denen die Ausstellung im Laufe des Schuljahres gezeigt wird.

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