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Sozialbetreuer: Österreicher begutachteten Südtirols Ausbildungssystem

LPA – Über das Ausbildungssystem für Sozialbetreuer in Südtirol informierten sich in den vergangenen Tagen zwei Delegationen aus Österreich. Die Gruppen aus Götzis (Vorarlberg) und Wien besuchten unter anderem die Landesfachschule „Hannah Arendt“ in Bozen und das Sozialzentrum in Kurtatsch.

Österreichische Delegation in Südtirol:
Der Direktor der Landesfachschule „Hanna Arendt“, Luigi Loddi, hat in den vergangenen Tagen Besuch aus Österreich empfangen: Zwei Delegationen haben sich in Südtirol über die neuesten Entwicklungen und den aktuellen Stand in Sachen Ausbildung im Sozialbereich informiert. Die Direktoren und Lehrer von Ausbildungsstätten für soziale Berufe kamen aus Götzis in Vorarlberg sowie aus der Bundeshauptstadt Wien.

Die Gruppen unterhielten sich mit der Direktion und dem Lehrkörper der Landesfachschule für Sozialberufe, Vertretern der Landesabteilung Berufsbildung und statteten dem Sozialzentrum in Kurtatsch einen Besuch ab. Dort sahen sie sich das konkrete  Arbeitsumfeld der Fachkräfte für den Sozialbereich an.

In der Ausbildung der Fachkräfte für den sozialen Bereich ist die Landesabteilung Berufsbildung  seit Beginn der 1990-er Jahre besonders aktiv. Damals hatten sich die Verantwortlichen in Südtirol zur Umsetzung einer innovativen Didaktik nach dem Lernfeld-Konzept entschlossen. Auch die Ausbildung für Fachkräfte im Sozialbereich wurde entsprechend überarbeitet. So ist das neue Berufsbild des Sozialbetreuers entstanden.

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