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Wanderausstellung "Das erschöpfte Selbst" ab 21. Januar in Bozen

LPA - Die Wanderausstellung "Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart" ist ab 21. Januar in Bozen zu sehen. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Landesrat Luigi Cigolla werden die Ausstellung gemeinsam mit dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Paolo Lanzinger, am Samstag um 11 Uhr eröffnen.

Werke der Ausstellung
Das Ausstellungsprojekt „Das erschöpfte Selbst. Depression und Gesellschaft in der Gegenwart“ ist Teil der Kampagne „Europäische Allianz gegen Depression“. Südtirol ist eine der Modellregionen, die sich an dieser Kampagne mit einem eigenen Aktionsprogramm beteiligen. Der Bewusstseinsbildung kommt dabei ein besonders Augenmerk zu.

Zentrales Thema der Ausstellung ist die Depression als Krankheitsbild in der modernen Gesellschaft. Die Kunst dient als Botschafterin für schwer vermittelbare Themen, ermöglicht über bildnerische Mittel einen unvoreingenommenen Zugang und soll dadurch zum Abbau von Vorurteilen beitragen.

Im Rahmen der Ausstellung werden Arbeiten von Künstlerinnen und Künstler zum Thema Depression gezeigt, die eigens für diesen Zweck angefertigt wurden. Bei den acht Künstlerinnen und Künstlern handelt es sich um Julia Bornefeld, Daniela Chinellato, Rosario Fontanella, Christoph Hinterhuber, Manuela Prossliner, Sylvie Riant, Elisabeth Weiss, Letizia Werth.

Getragen wird die
 Ausstellung "Das erschöpfte Selbst" vom Landesamt für Gesundheitssprengel und den Landesabteilungen für deutsche, italienische und ladinische Kultur sowie den vier Sanitätsbetrieben.

Die Ausstellung war im Oktober in Brixen und im Dezember in Bruneck zu sehen. Nun wandert sie an das Krankenhaus Bozen, wo sie bis 4. März 2006 zugänglich ist. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Landesrat Luigi Cigolla werden die Ausstellung gemeinsam mit dem Generaldirektor des Sanitätsbetriebs, Paolo Lanzinger, werden die Ausstellung


am Samstag, 21. Januar 2006
um 11 Uhr
im Eingangsbereich des Bozner Krankenhauses

eröffnen. Dieses Mal wird der Innsbrucker Universitätsprofessor mit Südtiroler Wurzeln, Hartmann Hinterhuber, dabei sein und einen kurzen Vortrag zum Thema "Kunst und Depression" halten.

jw

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