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Diplomübergabe: 45 Lehrer sind jetzt Experten für Schulbibliotheken

LPA – 43 Lehrerinnen und zwei Lehrer haben sich in den vergangenen beiden Jahren zu Experten für Schulbibliothek und Leseförderung ausbilden lassen. Heute (10. Februar) wurden sie für ihre Mühen belohnt und bekamen aus den Händen von Rudolf Meraner, dem Direktor des pädagogischen Instituts, und Ressortdirektorin Berta Linter die Abschlussdiplome überreicht.

Diplomübergabe im altehrwürdigen Kolpingsaal:

„Was gibt es schöneres, als Kindern und Jugendlichen die Freude am Lesen zu vermitteln?“. Diese Frage stellte Berta Linter, Direktorin im Ressort von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, bei der Diplomübergabe in den Raum und unterstrich damit die Bedeutung des Lesens in der heutigen Wissensgesellschaft. Linter sagte weiters, dass den 45 Lehrgangsteilnehmern nun die Aufgabe zukomme, den Südtiroler Schülern und Studenten den Wert des Lesens zu vermitteln. „Nur wer lesen kann, kann auch lernen“, wies die oberste Beamtin im Kulturressort auf die Verknüpfung von Lesekompetenz und Schulunterricht hin.

Der Lehrgang „Schulbibliothek“, der vom Amt für Bibliotheken und Lesen sowie vom Pädagogischen Institut durchgeführt wurde, dauerte von April 2003 bis Oktober 2005 und umfasste 260 Unterrichtsstunden. 45 Lehrer aller Schulstufen haben sich in über zwei Jahren zu „Experten für Schulbibliothek und Leseförderung“, so der offizielle Spezialisierungstitel, weitergebildet. Bei der Zertifikatsverleihung nützten die Lehrgangsteilnehmer und die Schul- sowie Landesfunktionäre die Gelegenheit, sich über die Inhalte des Schulbibliothekslehrganges, über die von den Absolventen erworbenen Kompetenzen, über die Situation der Schulbibliotheken in unserem Land sowie über Aufgaben von Bibliotheksleitern zu unterhalten. Neben Linter und Meraner nahm auch der Direktor des Landesamts für Bibliotheken und Lesen, Volker Klotz, an der Diplomübergabe teil. Schulamtsleiter Peter Höllrigl richtete Grußworte an die Versammelten.

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