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Rechtsextremismus in Südtirol - Diskussionsveranstaltung der Gewerbeoberschule Bruneck

LPA - Über den Rechtsextremismus und rechtsextremistische Tendenzen ist in den vergangenen Wochen auch in Südtirol wiederholt debattiert worden. Die Gewerbeoberschule Bruneck hat sich nun des Themas angenommen und veranstaltet am kommenden Samstag, 18. März, eine Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Rechtsradikalismus in Südtirol – Wo liegen die Grenzen zwischen patriotischem und neonazistischem Gedankengut?“ Als Referenten werden Vertreter der Staatsanwaltschaft und der Schützen auftreten.

„Rechtsradikalismus in Südtirol – Wo liegen die Grenzen zwischen patriotischem und neonazistischem Gedankengut?“ ist der Titel einer Diskussionsveranstaltung, die

am Samstag, dem 18. März 2006
zwischen 8.30 und 10.30 Uhr
an der Gewerbeoberschule Bruneck
Josef-Ferrari-Straße 22

stattfindet. Zwei Vertreter des Südtiroler Schützenwesens, Efrem Oberlechner und Martin Huber, werden über die Ideale und Ziele des Schützenwesens sprechen. Der Staatsanwalt Axel Bisignano wird darstellen, mit welchen rechtlichen Konsequenzen rechtsradikale Gruppierungen im Staat Italien zu rechnen haben. Im zweiten Teil der Veranstaltung, einer offenen Diskussion, soll dann erörtert werden, wo die Wurzeln des Rechtsradikalismus in Südtirol liegen und wie man mit diesem Problem umgehen kann. Was können die Schützen dagegen tun, was die Justiz?

Die Veranstaltung der GOB Bruneck ist für alle Interessierten zugänglich.

jw