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LR Saurer besucht Laaser Steinmetzschüler auf der Münchner Handwerksmesse

LPA – Bildungslandesrat Saurer hat die angehenden Steinmetze von der Berufsfachschule in Laas auf der Internationalen Handwerksmesse in München besucht. „Mit ihrer ‚lebenden’ Werkstatt bilden die Südtiroler Berufsschüler einen Hauptanziehungspunkt auf der Messe“, ist Saurer auf „seine“ Schüler stolz.

LR Otto Saurer (links) mit Franz Waldner, dem Direktor der Berufsschule Schlanders, zu der die Laaser Steinbearbeitungsschule gehört.

Noch bis zum 22. März ist die Messe München Schauplatz der weltweit größten Handwerksmesse. Südtirol ist in der bayerischen Hauptstadt mit einem Gemeinschaftsstand vertreten, auf dessen 450 Quadratmetern Fläche 30 Kunsthandwerker und zehn Einzelaussteller ihre Werke ausstellen, darunter auch die Landesberufsschule für Steinbearbeitung.

Landesrat Saurer, der in der Landesregierung für den Bildungsbereich und damit auch für die Berufsschulen zuständig ist, äußerte sich sehr positiv über die Aussteller und freute sich darüber, dass „die Berufsbildung Südtirol mit der Laaser Berufsfachschule für Steinbearbeitung den Blickfang des Südtirolstandes bildet“. In Ergänzung einer lebenden Werkstätte sind auf der Münchner Handwerksmesse vorwiegend Schülerarbeiten aus weißem Laaser Marmor ausgestellt.

An der Berufsfachschule für Steinbearbeitung im Marmorort Laas, die eine Außenstelle der Landesberufsschule Schlanders bildet, werden Steinmetze und Steinbildhauer in Vollzeit ausgebildet. Der Einstieg für die Ausbildung beginnt mit bestandenem Mittelschulabschluss in der technisch- handwerklichen oder kunsthandwerklichen Berufsgrundstufe. In dieser kann die berufliche Eignung beim Üben und Arbeiten mit verschiedenen Materialien, unter anderem am Naturstein, erprobt werden. Nach Abschluss der Berufsgrundstufe beginnt die eigentliche zweijährige Fachausbildung, in der die Grundlagen sowohl für den Steinmetzberuf als auch für den Steinbildhauerberuf gelegt werden.

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