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Portugiesisch im Kulturzentrum Trevi: Veranstaltungen werden am 31. März vorgestellt
LPA - Im Mittelpunkt der neuen Initiative des Amtes für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen steht eine Sprache, die nah und fern zugleich ist, die eine europäische Sprache, aber auch Ausdruck ferner Länder ist: Das Portugiesische. Am Freitag, 31. März um 11.30 Uhr wird die Veranstaltungsreihe im Kulturzentrum Trevi in Bozen den Medien vorgestellt.
Vom 5. bis zum 8. April 2006 geht es im Kulturzentrum Trevi um die portugiesische Sprache, die für 200 Millionen Menschen die Muttersprache ist und somit unter den am meisten verbreiteten Sprachen an sechster Stelle steht.
Der Titel der Initiative „Saudade: a língua é minha pátria“ – greift einen Satz des Dichters Fernando Pessoa auf, welcher die portugiesische Sprache als seine Heimat bezeichnete. Über Theater, Musik, Filmvorführungen, Bilder, einen Sprachen-Workshop und eine Diskussionsrunde wird ein lebendiges Bild der „lusophonen“ Kulturen entworfen, das heißt also all jener Völker, die portugiesisch sprechen und die in Portugal selbst, aber auch in Afrika, Asien und Brasilien leben.
Die wissenschaftliche Begleitung hat das IBRIT (Istituto Brasile-Italia) übernommen, das italienisch-brasilianische Institut mit Sitz in Mailand. Die Initiative steht außerdem unter der Schirmherrschaft der portugiesischen Botschaft und des brasilianischen Generalkonsulats von Mailand.
Die Pressekonferenz zur Vorstellung der Intiative findet
am Freitag, 31. März 2006
um 11.30 Uhr
im Säulensaal des Multisprachzentrums
in der Kapuzinergasse 28 in Bozen statt.
An der Pressekonferenz nehmen Luigi Cigolla, Landesrat für italienische Kultur, Antonio Lampis, Direktor der italienischen Kulturabteilung, Rita Pezzei, Direktorin des Amtes für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen, Marco Antonio Ribeiro, Direktor des Institutes IBRIT sowie die Soziologin Maura Renata Morato Silva, Mauro di Vieste, Verantwortlicher der Bibliothek Kulturen der Welt und der Psychologe Fernando Biague teil.
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