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"Gea*Fest" in Kohlern: Nachhaltigkeit und Bildung

(LPA) Die nachhaltige Entwicklung und der Beitrag der Bildung dazu steht im Mittelpunkt des "gea*Festes", das derzeit im Umwelthaus in Kohlern läuft. Als Organisatoren des Festes zeichnen die Landesämter für Weiterbildung aller Sprachgruppen verantwortlich, die das Fest zum Anlass nehmen, eine Zwischenbilanz über das gea*-Projekt "Bildung zur nachhaltigen Entwicklung" zu ziehen.

"Gea*Fest" in Kohlern: Nachhaltigkeit und Bildung (Foto LPA/Pertl)
Seit 17.00 Uhr läuft in Kohlern das gea*Fest im Rahmen des Projektes, das das Unesco-Motto für das laufende Jahrzehnt, die Erziehung zur Nachhaltigkeit, aufgreift. Rund 200 Menschen haben sich im abgelaufenen Jahr am Projekt "Bildung zur nachhaltigen Entwicklung" beteiligt, in dem es um die Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit in den verschiedensten Bereichen geht: von der Umwelt über die Wirtschaft und Gesellschaft bis hin zur eigenen Persönlichkeitsbildung. 

Die einzelnen Bereiche werden in den unterschiedlichsten Bildungsangeboten aufgegriffen, bei denen man auch so genannte gea*Punkte sammeln kann. Diese werden in ein eigens zur Verfügung gestelltes Büchlein geklebt, das den Bildungsweg dokumentiert, den man sich selbst zusammenstellt und an dessen Ende 30 Punkte und ein entsprechendes Zertifikat stehen sollten. Durch dieses Konzept sollen auch Menschen für die Weiterbildung gewonnen werden, die ansonsten solche Angebote nicht annehmen.

Rund 50 Personen sind der Einladung der Weiterbildungs-Landesämter aller Sprachgruppen gefolgt und setzen sich derzeit im Umwelthaus in Kohlern mit der Bildung und ihrem Beitrag zur Nachhaltigkeit auseinander, tauschen Erfahrungen aus und ziehen Bilanz über das laufende Projekt. Das Fest steht unter dem Motto "Nachhaltigkeit - Pflicht & Frust... oder Freude und Lust?". 

Einig ist man sich dabei über die Bedeutung des Konzepts der Nachhaltigkeit: "Es ist ein Konzept, das wir in unseren Alltag einfließen lassen müssen, denn nur dank des Einsatzes jedes Einzelnen können wir für die Erhaltung der Ressourcen sorgen", erklärten die Veranstalter heute. Und unabhängig vom Ergebnis der heutigen feierlichen Zwischenbilanz über das 2005 gestartete gea*Projekt ist eines bereits klar: das Projekt geht auch im kommenden Jahr weiter.

chr

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