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Schüler der GOB Bozen erfolgreich bei staatsweitem SMS-Wettbewerb

(LPA) Sich zu Toleranz und gegenseitigem Respekt zu bekennen, und zwar mittels eines SMS - dazu waren Schüler aus dem gesamten Staatsgebiet von der Staatspolizei aufgerufen worden. Unter mehr als 6000 Einsendungen hat sich Fabian Tomasini, Schüler der GOB "Max Valier" in Bozen, unter dem besten Dutzend wiedergefunden.

Nicht verhaftet, sondern ausgezeichnet: Fabian Tomasini mit seinen Begleitern Liselotte Eppacher und Simone Di Domenico

Staatspolizei und Unterrichtsministerium hatten den SMS-Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem es darum ging, ein SMS zum Thema "L'unica differenza è il rispetto" (Der einzige Unterschied ist der Respekt) nach Rom zu senden. Dort wurden die besten Botschaften von einer Jury bewertet. Unter dem besten Dutzend Kurzmitteilungen fand sich auch jene des Bozner Gewerbeoberschülers Fabian Tomasini wieder. "Il rispetto", so hatte Tomasini geschrieben, "è il coraggio di accettare una persona, una cultura, una religione com'è, anche se non la capiamo del tutto" (Respekt bedeutet, eine Person, eine Kultur, eine Religion so zu akzeptieren, wie sie ist, auch wenn wir sie nicht immer ganz verstehen).

Tomasinis Einsatz hat sich gelohnt. Vor einigen Tagen konnte der Schüler - begleitet von seiner Familie, den Lehrpersonen Ingrid Schenk und Paolo Debertol, Direktorin Barbara Willimek und drei Polizeibeamten der Bozner Quästur - zur Preisverleihung nach Rom reisen.

Neben Tomasini hatte sich eine ganze Reihe von Klassen der GOB "Max Valier" am Wettbewerb beteiligt. Dazu ermutigt worden waren sie von den Polizeibeamten Liselotte Eppacher und Pietro Pisanello, die im Rahmen von Schulbesuchen den Schülern die Bedeutung von Toleranz und Respekt aber auch den SMS-Wettbewerb und dessen Ziele näher gebracht hatten.

chr

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