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Gewalt unter Jugendlichen: Startschuss zu intensiverem Austausch

(LPA) Direktoren, Heimerzieher, Jugendarbeiter und Streetworker haben sich an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe "Savoy" in Meran eingefunden, um über die Ursprünge und die Vorbeugung von Gewalt unter Jugendlichen zu diskutieren. Dabei war man sich einig, dass das vom Landesamt für Jugendarbeit organisierte Treffen nur als Startschuss eines intensiveren Austausches gesehen werden sollte.

Gewalt besser vorbeugen: Jugendarbeiter und Pädagogen haben an der LBS Savoy diskutiert
Mit der Verhinderung von Gewalt, besonders: rechter Gewalt, befasst sich die LBS Savoy in Meran bereits seit Jahren, mitunter auch grenzüberschreitend und im Austausch mit Partnerschulen in Österreich und Deutschland. Nun ist man gemeinsam mit dem Landesamt für Jugendarbeit daran gegangen, das Thema von einer neuen Seite anzugehen. So haben sich Direktoren, Heimerzieher, Jugendarbeiter und Streetworker auf Einladung von Klaus Nothdurfter, Direktor des Landesamts für Jugendarbeit, an der LBS Savoy in Meran getroffen, um ihre Erfahrungen zu diskutieren, die Ursprünge von Gewalt unter jugendlichen zu eruieren und über die Vorbeugung zu beraten.

Zu Beginn des Treffens wurden die Teilnehmer mit den Maßnahmen und Ergebnissen des auf drei Jahre angelegten und nun beendeten grenzüberschreitenden Projekts "Rechte Gewalt und ihre Prävention" der LBS Savoy konfrontiert, über das Direktorin Beatrix Kerschbaumer Sigmund Bilanz gezogen hat. Danach ging es um einen Austausch zwischen allen Beteiligten, die die Sicht verschiedener Schienen der Jugendarbeit in die Diskussion eingebracht haben. Einig war man sich darüber, dass das Treffen kein Einzelfall bleiben dürfe, sondern es zur effizienten Vorbeugung jugendlicher Gewalt eines stetigen und intensiven Austausches zwischen allen mit Jugendlichen Befassten geben müsse.

chr

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