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Umweltprojekt “Von der Antarktis bis Vajont" am 19. März in Bozen

LPA - Um umweltschonende Eingriffe und voraussehbare Katastrophen geht es am 19. März 2007 bei einem Treffen im Rahmen des Umwelterziehungsprojekts „Von der Antarktis bis Vajont“. Das Treffen für Oberschüler und die Schüler der dritten Klasse Mittelschule wird vom italienischen Kultur- und Spracheninstitut „Marcelline“ und der Unterstützung des italienischen Landesschulamts im Theater „Rainerum“ in Bozen.

Die Initiative zielt darauf ab, die Schüler zu mehr Umweltschutz anzuregen, indem man ihnen umfassende Kenntnisse über das eigene Land vermittelt. Die Schüler sollen erkennen, dass Eingriffe in die Natur immer möglichst schonend zu erfolgen haben und das Ökosystem geschützt werden muss, um die Menschen zu schützen.

Beim Treffen von 9 bis 13 Uhr im Theater „Rainerum“, Carducci-Straße 7, in Bozen sind neben der italienischen Schulamtsleiterin Bruna Visintin Rauzi auch Ludwig Nössing, der Direktor des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung sowie der Koordinator des Öko-Museums Vajont Marco Tonon und der Ozeanograf und Forscher Stefano Alinai anwesend. Nössing wird über Erdrutsche und diesbezügliche positive Eingriffe des Menschen in Südtirol sprechen. Tonon referiert über den Fall Vajont, als ein Beispiel einer vorhersehbaren Katastrophe und Aliani erklärt, warum die Antarktis die Klimauhr unseres Planeten ist.

Ebenfalls am 19. März von 20 bis 22 Uhr referieren Nössing, Tonon und Aliani auch in der Aula Magna des Wissenschaftlichen Lyzeums „Toricelli“ in Bozen zum Thema „Von der Antarktis bis Vajont“.

SAN