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Ausstellung zum Rebmesser wird am 13. April im Weinmuseum in Kaltern eröffnet

LPA - Heute ist es nicht mehr in Gebrauch, aber viele Jahre lang war das Rebmesser ein vielseitig verwendetes Arbeitsgerät im Weinbau. Rund um das sichelförmige Messer gibt es im Weinmuseum in Kaltern eine Ausstellung zu sehen. Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Landesmuseenpräsident Bruno Hosp eröffnen die Ausstellung am Freitag, 13. April.

Die Bauern benutzten das Rebmesser beim Binden der Reben, zum Entlauben und bei der Weinlese. Von den Messerschmieden wurden gewöhnliche und auch besonders reich verzierte Rebmesser hergestellt, die mit ihren Meisterzeichnen und punzierten Abwehrzeichen versehen waren. In der Mitte des 20. Jahrhunderts löste die Rebschere das Rebmesser ab. In der Welt des Weines blieb das Rebmesser aber weiterhin als traditionsreiches, bäuerliches Symbol bestehen. Deshalb ist dem Arbeitsgerät im Weinmuseum in Kaltern vom 13. April bis zum 11. November 2007 eine eigene Ausstellung gewidmet. Die Landesverwaltung hat im vorigen Jahr aus der Hand eines privaten Sammlers Rebmesser angekauft. Ein Teil der erworbenen Stücke wird bei der Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit gezeigt.

Die Ausstellung „Das Rebmesser in Kultur und Weinbau. Die vielseitigen Eigenschaften eines Arbeitsgerätes“ wird am Freitag, 13. April, um 17 Uhr Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Landesmuseenpräsident Bruno Hosp im Weinmuseum in Kaltern eröffnet.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Eröffnung der Ausstellung

am Freitag, 13. April 2007, um 17 Uhr

im Südtiroler Weinmuseum,

Goldgasse 1, in Kaltern

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN