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LR Frick: „Das Land hat sich immer für die Speedline eingesetzt“

LPA - „Wir haben uns immer besonders für die Rettung des Unternehmens Speedline eingesetzt“, sagt Landesrat Werner Frick und weist damit die in Medienberichten aufgetauchte Kritik an der Haltung des Landes gegenüber der Firma zurück. „Um positive Ergebnisse zu erzielen, braucht es aber künftig ein Klima der Ernsthaftigkeit und des gegenseitigen Vertrauens zwischen dem Land und den Arbeiterorganisationen“, so der Landesrat.

„Leider habe ich am heutigen Treffen zwischen den Gewerkschaften und der Spitze der Unternehmensgruppe ´Mazzucconi` nicht teilnehmen können, da ich mich verpflichtet hatte, wichtige unaufschiebbare Termine wahrzunehmen“, erklärt Landesrat Frick. Zudem sei er nicht einmal eingeladen gewesen, sagt der Landesrat. „Erst vor einigen Tagen habe ich vom Unternehmerverband vom Treffen erfahren, so konnte zumindest Claudio Cobbe als Vertreter des Landes zum Treffen schicken“, erläutert Frick.

Beim heutigen Treffen kam der Wille der Firmenspitze des Felgenherstellers Speedline zum Ausdruck, das Werk in Bozen mit Jahresende zu schließen. „In den vergangenen Monaten haben wir auf jede mögliche Weise versucht eine positive Wende für die Speedline herbeizuführen“, merkt Frick an. „Das Land wird nun alles unternehmen, so viele Arbeitsplätze wie möglich über Projekte zur Neuqualifizierung zu erhalten“, hebt Frick hervor. „Wir haben uns immer für Lösungen eingesetzt, die für alle Seiten annehmbar sind und werden dies auch in Zukunft tun, allerdings muss sich das Gesprächsklima verbessern und mehr gegenseitiges Vertrauen herrschen“, so der Landesrat abschließend.

SAN