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Zweites "gea*Fest" stand im Zeichen von Nachhaltigkeit und Zeit

LPA - Das Umwelthaus Kohlern stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit, genauer gesagt dem Zusammenhang von Nachhaltigkeit und Zeit. Am Bozner Hausberg war nämlich das zweite „gea*“-Fest angesagt, bei dem Sabine Schrott, Konrad Walter, Andrea Tomasi, Paul Zingerle und Alessandro Baccin ihre Thesen zum Thema Nachhaltigkeit und Zeit präsentierten.

Das zweite "gea*"-Jahresfest.

Nachhaltig kann sich die Erde nur entwickeln, wenn vier Bereiche zusammenspielen:  Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Persönlichkeit. Das Projekt "gea*", getragen von den Weiterbildungsämtern der deutschen und der italienischen Landeskulturabteilungen, bietet Weiterbildungsangebote zu den vier Themenkreisen der Nachhaltigkeit an. Am vergangenen Wochenende haben die beiden Ämter alle, die an den "gea*"-Veranstaltungen teilgenommen haben, die "gea*"-Veranstalter sowie alle Interessierte zum zweiten "gea*"-Jahresfest auf Kohlern eingeladen.

Bei der heurigen Feier stand die Diskussion um persönliche Erfahrungen mit Zeit und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Gesprochen wurde über die Gestaltungskompetenz für das eigene Leben, die „Langsamkeit“ und das "Wachsen lassen". Sabine Schrott von der Fachschule Laimburg hat etwa das Thema "Zeit und Natur" erörtert, Konrad Walter hat das Projekt "Zeitbank" vorgestellt, Andrea Tomasi vom Verein Volontarius hat sich des Zusammenhangs von Zeit und Ehrenamtlichkeit angenommen, Alessandro Baccin hat über Zeit und Kultur gesprochen, während Paul Zingerle, Amtsdirektor im Landesamt für Senioren und Sozialsprengel, das Thema Zeit aus der Sicht der Organisationsabläufe in einem Amt der öffentlichen Verwaltung beleuchtet hat.

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