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LRin Gnecchi in der Kinderstadt: Lob für Antidiskriminierungs-Schalter
(LPA) Ein Abbild der "richtigen" Stadt soll die Kinderstadt in der Sporthalle in der Bozner Reschenstraße sein, und zwar so realistisch, dass man nun einen Antidiskriminierungs-Schalter eingerichtet hat. Ihn hat Landesrätin Luisa Gnecchi heute (20. Juni) bei ihrem Besuch in "Mini BZ" besonders unter die Lupe genommen.
"Dieser Schalter gehört für mich zu den interessantesten Neuheiten, die die diesjährige Auflage der Kinderstadt zu bieten hat", unterstrich Landesrätin Gnecchi nach ihrem Besuch in der Sporthalle in der Reschenstraße. Der Schalter ist von den Kindern mit tatkräftiger Unterstützung der Antidiskriminierungsstelle des Landes und der Caritas eingerichtet worden und bietet die Gelegenheit, in Rollenspielen mögliche Diskriminierungen am eigenen Leib zu erfahren.
Von Gnecchi, die die Rollenspiele der Kinder heute gemeinsam mit den beiden Bozner Stadträtinnen Greti Rottensteiner und Patrizia Trincanato beobachten konnte, gab's für die Einrichtung des Schalters großes Lob. "Es ist wichtig, dass die Kinder spielerisch erfahren können, wie es ist, Opfer einer Diskriminierung zu werden, gleichzeitig aber auch lernen, welche Schritte zu deren Überwindung gesetzt werden können", so die Landesrätin.
Bewundert hat Gnecchi bei ihrem Besuch in "Mini BZ" auch die Kreativität und Geschicklichkeit der Kinder, die aus alltäglichen Materialien riesige Musikinstrumente bauen. Und zudem gab's auch einen offiziellen Besuch beim demokratisch gewählten Bürgermeister der Kinderstadt. Er konnte seine Wähler mit dem Versprechen überzeugen, alle Bürger anzuhören. "Man kann diese Initiative des VKE nicht genug loben", so Gnecchi, "denn hier lernen die Kinder, dass sie in einer Gesellschaft und nicht alleine leben und dass zudem etwa Einrichtungen wie die Steuern nicht dazu da sind, die Bürger zu schikanieren, sondern um wichtige Leistungen für alle erbringen zu können."
chr
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