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Abschluss der Tischlermeisterprüfungen in Bozen

(LPA) Nach eineinhalb Jahren oder 870 Stunden Vorbereitung haben die Kandidaten an der Landesberufsschule Bozen die praktische Tischlermeisterprüfung abgelegt. Im Herbst beginnt bereits der nächste Vorbereitungskurs.

Die Teilnehmer an der praktischen Tischler-Meisterprüfung

In Theorie und Praxis mussten die Meisterkandidaten ihre Prüfungskommission überzeugen, mussten - wie dies bereits Tradition ist - ein Meisterstück anfertigen, gleichzeitig aber auch ihr Wissen in Bereichen wie der Kostenrechnung, in Entwurf und Raumgestaltung oder Fach- und Konstruktionszeichnen unter Beweis stellen. In insgesamt 870 Lehrgangsstunden sind die Kandidaten an der LBS Bozen auf die Prüfung vorbereitet worden.

Es sind dies Heiko Eller aus Mals, Andreas Greif aus Burgstall, Harald Mair aus Kiens, Roland Markt aus Meran, Michael Marsoner aus Ulten, Kurt Pallweber aus Nals, Thomas Ruele aus Neumarkt, Matthias Tröbinger aus Burgstall, Matthias Zwischenbrugger aus Aldein, Hannes Fink und Matthias Psaier aus Villnöss, Andreas Pichler aus Karneid und Roland Verber aus Marling.

"Wir bieten die praxisnahe Tischler-Meisterausbildung alljährlich entweder in Bozen, Brixen oder Meran an", erklärt dazu die geschäftsführende Direktorin des Landesamts für Lehrlingswesen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner. So beginnt auch bereits im Herbst die nächste Ausgabe des Vorbereitungskurses. Wer daran teilnehmen will, muss den Gesellenbrief als Tischler und eine anschließende zweijährige einschlägige Berufserfahrung oder das Fachschuldiplom im Bereich Holz mit einer dreijährigen Berufserfahrung oder schließlich eine insgesamt sechsjährige Berufserfahrung im Tischlerhandwerk vorweisen.

chr

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