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Touriseum knackt 100.000-Besucher-Marke

(LPA) Heute um 11.35 Uhr hat das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff die 100.000-Besucher-Marke in der laufenden Saison erreicht. Museumsdirektor Paul Rösch überreichte dem Jubiläumsbesucher, Michele Giuliano aus Rossano Veneto (Vicenza), einen Blumenstrauß, einen Gutschein für ein Mittagessen im Schlossrestaurant sowie einige der Publikationen des Touriseums.

"Der" 100.000 Besucher ist eigentlich eine ganze Familie: jene von Michele Giuliano, hier mit Museumsdirektor Rösch (links) und Mitarbeiterin Ruth Engl (rechts)

Im Vorjahr hat das Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff erstmals seit seiner Eröffnung im Jahr 2003 mehr als 200.000 Besucher verzeichnet. Damit gehört das Tourismusmuseum zu den beliebtesten Museen des Landes und liegt in der Besuchergunst direkt hinter dem Bozner Archäologiemuseum. Auch heuer ist das Touriseum wieder auf dem besten Weg, die 200.000-Besucher-Marke zu überschreiten. Heute vormittag konnte Direktor Rösch nämlich den 100.000. Besucher der laufenden Saison begrüßen.

Für den Museumsdirektor ist der große Besucherzuspruch ein Indiz dafür, dass das Museum bei jung und alt, Touristen und Einheimischen gleichermaßen ankommt: "Schloss Trauttmansdorff bietet mit dem Touriseum und den Gärten eine Gesamtattraktion, die alle Sinne anspricht",so Rösch. "Unser Museum ist ein dynamisches, regt den Besucher zum Nachdenken an und sorgt für Aha-Erlebnisse und das ist – glaube ich – unser Erfolgsgeheimnis."

Heuer dreht sich im Touriseum alles um die Grand Hotels. Dem Landesmuseum ist es gelungen, mit dem renommierten Münchner Literaturhaus eine Kooperation einzugehen und die Ausstellung "Grand Hotel. Bühne der Literatur" auf die Beine zu stellen. Diese Zusammenarbeit bescherte dem Touriseum ein deutschlandweites Presseecho. Derzeit läuft zudem die "Literatour", das Rahmenprogramm zur Sonderausstellung. "Die bisherigen sechs Veranstaltungen sind beim Publikum sehr gut angekommen. Besonders die Einheimischen schätzen es, in einem an und für sich unzugänglichen Ambiente Kultur angeboten zu bekommen", so Rösch. Mit "unzugänglichem Ambiente" meint Rösch die 13 Traditionshotels im ganzen Land, in denen noch bis zum 13. November Lesungen, Theater- oder Filmabende sowie Buchvorstellungen stattfinden.

chr

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