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Schulwechsel und Schulabbruch: LR Saurer stellt am 18. September Langzeitstudie vor

LPA - Die problematischen Bildungsverläufe an Südtirols Mittel-, Ober- und Berufsschulen hat das Institut für Sozialforschung und Demoskopie "apollis" im Auftrag des Landes Südtirol untersucht. Bildungslandesrat Saurer wird die Langzeitstudie zu Schulwechsel und Schulabbruch in Südtirol am Dienstag, 18. September, in Bozen vorstellen.

Laut Schätzungen sind es jährlich an die tausend Schülerinnen und Schüler, die die Schule abbrechen oder wechseln. Welche mittel- und längerfristigen Folgen haben Brüche der Bildungslaufbahn in schulischer, beruflicher, sozialer, familiärer und persönlicher Hinsicht  für die Jugendlichen? Dazu hat die Landesregierung eine Studie in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse nun vorliegen.

Bildungslandesrat Otto Saurer wird gemeinsam mit den Autoren Eva Papa und Hermann Atz vom Sozialforschungsinstitut „apollis“ die Hauptergebnisse dieser Studie

am Dienstag, 18. September
um 10.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Bozen, Crispistraße 3

der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Analyse stützt sich auf eine nochmalige Befragung von fast 400 Jugendlichen, die im Schuljahr 2000/2001 die Mittelschule oder die erste bzw. zweite Klasse einer Oberschule, Fach- oder Berufsschule abgebrochen haben und damals schon einmal interviewt worden sind. Die Studie gibt Auskunft über die berufliche und persönliche Situation dieser Jugendlichen, aber auch über ihre Einstellungen zur Arbeit und zum Leben insgesamt, und versucht daraus Schlussfolgerungen für die Bildungspolitik zu ziehen.

jw