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LR Mussner besucht Schülerheim "Assudei" in St. Ulrich
(LPA) Als großes Plus für die Entwicklung der Oberschulen in Gröden hat Bautenlandesrat Florian Mussner das Schülerheim "Assudei" in St. Ulrich bezeichnet. Der Landesrat hat dem neuen Schülerheim heute (18. September) einen Besuch abgestattet.
Gemeinsam mit dem Ulricher Bürgermeister, Ewald Moroder, hat der Bautenlandesrat heute die neue Einrichtung für die Oberschüler im Ort unter die Lupe genommen. Seit Beginn des heurigen Schuljahrs in Betrieb, bietet das Schülerheim in der Sotria-Straße - und damit in unmittelbarer Nähe zum Schulzentrum - 41 Schülern Platz, und zwar nicht nur solchen aus den ladinischen Tälern, sondern aus dem ganzen Land.
Letzteren Aspekt hat auch der Landesrat bei seinem Besuch erneut hervorgehoben. Das neue Schülerheim sei ein großes Plus für die Schulwelt in Ladinien, nicht zuletzt deshalb, weil es die Kunstschule und die Handelsoberschule "Raetia" ergänze, die nun zudem eine neue Sport-Ausrichtung anbiete. "Die beiden Schule ziehen auch Schüler von außerhalb der ladinischen Täler an und für sie ist ein Heimplatz notwendige Voraussetzung für den Schulbesuch in St. Ulrich", so Mussner, der heute als Bauten- wie als Schullandesrat gleichermaßen gefragt war.
Die Baugeschichte des neuen Heims hat bereits 2001 begonnen, als das Gebäude "Assudei" (Auf Wiedersehen) angekauft wurde. 2005 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, das neue Gebäude heuer fertiggestellt. Bei der Ausstattung des Heims und der Einrichtung der Zimmer hat man im Bautenressort des Landes Wert darauf gelegt, eine möglichst familiäre Umgebung zu schaffen. Dies vor allem, um den Schülern das Leben fern von Zuhause zu erleichtern.
Erfreut über die Verwirklichung des neuen Schülerheims hat sich auch Bürgermeister Moroder gezeigt. Auch er betonte heute, dass das Heim eine große Chance für Gröden und dessen Schullandschaft sei. Zudem ermögliche das Heim eine weitere Öffnung seines Dorfes nach außen.
chr
