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Tag der Sprachen: Schullandesräte unterstreichen Wert des Sprachenlernens

(LPA) Am heutigen 26. September wird der Europäische Tag der Sprachen begangen. Südtirols Schullandesräte Otto Saurer, Luisa Gnecchi und Florian Mussner nehmen diesen Tag zum Anlass, um die Bedeutung des Sprachenlernens in einer mehrsprachigen Gesellschaft hervorzuheben.

"Sprachen öffnen das Tor zur Welt" - auch den Kleinsten

Seit sechs Jahren wird alljährlich am 26. September der Europäische Tag der Sprachen begangen. "In einer Welt, die sich durch eine uneingeschränkte Mobilität der Waren, Dienstleistungen, Personen und des Wissens kennzeichnet, gewinnen die Sprachenkenntnisse zunehmend an Bedeutung", stellen die Schullandesräte fest. Dies sehen auch die verantwortlichen Gremien der EU so, haben dem Sprachenlernen deshalb in den vergangenen Jahren immer größere Aufmerksamkeit geschenkt und auch entsprechende Förderprogramme entwickelt.

"Der Weg in die Mehrsprachigkeit ist vorgezeichnet und ein Gebot der Stunde", so Gnecchi, Saurer und Mussner, "aus diesem Grunde muss alles getan werden, damit die Kinder und Jugendlichen die notwendigen Sprachenkompetenzen erwerben, die es ihnen ermöglichen, auf dem Arbeits- und Bildungsmarkt der Zukunft zu bestehen und erfolgreich zu sein." Die Kenntnis mehrerer Sprachen sei ein persönlicher Zugewinn, der den Blick auf andere Kulturen öffne und die Toleranz gegenüber Menschen anderer Herkunft stärke, erklären die Landesräte.

"Mit der Ausarbeitung der Europäischen Sprachenportfolios und den zahlreichen Fördermaßnahmen im Sprachenbereich setzen die Pädagogischen Institute aller drei Sprachgruppen im Lande und die drei Schulämter im Auftrag der Landesregierung klare und eindeutige Zeichen", so Saurer, Gnecchi und Mussner. Die Kindergärten und autonomen Schulen widmeten sich mit großem Erfolg der Sprachförderung und dem Sprachenunterricht. Deshalb sei den Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften besonders zu danken und Wertschätzung für ihre kompetente Arbeit entgegenzubringen. Denn: "Sprachen öffnen das Tor in die Welt", so die Landesräte abschließend.

chr

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