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Schullandesräte zum Internationalen Tag der Lehrerin und des Lehrers

(LPA) Das Engagement von Lehrpersonen wird am morgigen Welttag der Lehrpersonen gewürdigt. Die Schullandesräte Otto Saurer, Luisa Gnecchi und Florian Mussner weisen dabei auf die verantwortungsvolle Arbeit der Lehrpersonen und der pädagogischen Fachkräfte im Kindergarten hin. In einem immer schwieriger werdenden Umfeld gelte es, die Pädagogen in ihrer Arbeit für junge Menschen zu stärken.

"Immer schwierigere Aufgabe": Lehrerinnen und Lehrer werden am morgigen Internationalen Tag des Lehrpersonals gewürdigt

Am 5. Oktober wird weltweit der von der UNESCO ausgerufene Internationale Tag der Lehrpersonen begangen. "An kaum einen anderen Beruf werden solch hohe Erwartungen geknüpft wie an den des Lehrers und der Lehrerin", so Saurer, Gnecchi und Mussner. Es handle sich um einen schönen, aber auch anstrengenden und herausfordernden Beruf, der ständig die Balance zwischen der Vermittlung notwendigen Wissens und einer zunehmend erzieherischen Funktion herstellen müsse, erklären die Schullandesräte.

Die Kindergärten und Schulen dürften nicht zu Auffangbecken für sämtliche Probleme der Kinder und Jugendlichen werden. Auch außerhalb der Schule müssten Werte vermittelt und jungen Menschen Orientierung geboten werden, gerade in einer sich verändernden und dadurch unübersichtlich gewordenen Gesellschaft. "Dies können Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte nicht alleine bewältigen, sie sind angewiesen auf die Unterstützung von außen, von den Familien, der Verwaltung, der Politik und nicht zuletzt von uns allen", unterstreichen Saurer, Gnecchi und Mussner.

"Wir haben ein sehr gut funktionierendes Bildungssystem, das allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Bildungschancen gewährt", so die drei Landesräte weiter, "dennoch ist ein maßgebliches Qualitätsmerkmal eines Bildungswesens die gebührende Wertschätzung der Lehrpersonen durch die Öffentlichkeit." Hier sei das Ziel noch nicht erreicht, es gelte daher, möglichst viele Signale auszusenden, die die Lehrer in ihrer Arbeit für die jungen Menschen im Lande stärken.

"Wir danken allen Lehrpersonen und pädagogischen Fachkräften für ihren Einsatz und wünschen ihnen viel Energie und persönliche Erfüllung bei ihrer tagtäglichen Bildungsarbeit", so Saurer, Gnecchi und Mussner abschließend.

chr

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