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29. Oktober: Sonderausstellung "Arctic" wird im Naturmuseum eröffnet
(LPA) Dem Leben von Völkern in der Arktis ist die Sonderausstellung gewidmet, die ab kommendem Montag, 29. Oktober, im Naturmuseum Südtirol eröffnet wird. Zu sehen sind darin beeindruckende Fotos, die das Leben und Überleben der Ureinwohner in den arktischen Gebieten in Zeiten des Klimawandels zeigen.
Die Lebensgrundlagen der indigenen Völker in der Arktis werden immer knapper. Zum einen ist es der Wettlauf nach Bodenschätzen, der die Natur in der Arktis bedroht, zum anderen setzt der Klimawandel dem Lebensraum der rund 30 arktischen Völker zu. Etwa 400.000 Menschen - vom Norden Kanadas und Alaskas über Sibirien und Kamtschatka bis nach Finnland und Grönland - sehen sich mit den Folgen dieser Entwicklungen konfrontiert.
Seit über 30 Jahren dokumentiert das britische Ehepaar Bryan und Cherry Alexander das Leben der indigenen Völker der Arktis. Anlässlich des Internationalen Polarjahrs 2007/08 bringen sie den Interessierten in Form ihrer Fotos die Kulturen und Menschen rund um den Nordpol näher. Sie zeigen den oft harten Alltag dieser Völker, ein Leben zwischen Traditionen und Modernität, Veränderung und Fortschritt. Ergänzt wird die Fotoausstellung durch Informationen über die aktuelle Situation sowie die Ressourcen- und Ökologieproblematik in den arktischen Gebieten.
Eröffnet wird die Sonderausstellung im Naturmuseum, die gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker - Südtirol organisiert wird,
am kommenden Montag, 29. Oktober,
um 18.00 Uhr
im Naturmuseum Südtirol,
Bindergasse 1, Bozen.
Dort ist die Ausstellung - bei freiem Eintritt - bis zum 2. Dezember zu sehen.
chr
