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Beste Kuratorenprojekte für zeitgenössische Kunst werden am 13. November vorgestellt

LPA – Ausstellungsprojekte für unkonventionelle Räume mussten junge Kuratoren im Rahmen des internationalen Wettbewerbs "Best Art Practices" vorlegen, den die italienische Landeskulturabteilung in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben hat. Welcher junge Kurator oder welche junge Kuratorin nun die besten Einfälle hatte und sich das Preisgeld von 10.000 Euro sichern konnte, wird Kulturlandesrat Luigi Cigolla am kommenden Dienstag, 13. November 2007, im Palais Widmann in Bozen bekanntgeben.

Bis zum 3. September hatten Kuratorinnen und Kuratoren für zeitgenössische Kunst Zeit, ihre Projekte für unkonventionelle Räume im Rahmen des ersten internationalen Preises für junge Kuratoren "Best Art Practices" vorzulegen. Über 130 Projekte aus fünf Kontinenten und 32 Ländern sind bis dahin in der Landesabteilung Italienische Kultur eingegangen. Mittlerweile hat die international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Carlos Basualdo, Kurator des Philadelphia Museum of Art, die Siegerprojekte ermittelt. Der italienische Kulturlandesrat Luigi Cigolla wird diese

am Dienstag, 13. November 2007
um 10.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Crispitraße 3, Bozen

gemeinsam mit Abteilungsleiter Antonio Lampis, der Direktorin im italienischen Landeskulturamt, Marisa Giurdanella, des Wettbewerbskurators Denis Isaia, und den beiden Jurymitgliedern Letizia Ragaglia und Marion Piffer Damiani vorstellen.

Durch den Wettbewerb sollen die besten Kuratorenprojekte für zeitgenössische Kunst der letzten fünf Jahre ausgezeichnet werden. Zum Wettbewerb waren Projekte zugelassen, die in den letzten fünf Jahren abgeschlossen und somit nach dem 1. März 2002 eröffnet worden sind. Für die Wettbewerbsteilnehmer gab es eine Altersbeschränkung, sie mussten nach 1967 geboren sein. Weitere Informationen zum ersten Wettbewerb für beste Kunstpraxis finden sich unter www.bestartpractices.it.

jw