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Outdoor-Schulwochen - Ein motivierender Start ins Berufsschuljahr

LPA - Zum ersten Mal veranstaltete die Landesabteilung Berufsbildung heuer zum Schulbeginn Outdoor-Wochen für die Berufsschulen. Fünf Schulklassen nahmen zwischen 10. September und 15. Oktober 2007 an diesem Pilotprojekt in der Umgebung von Fennberg teil.

Fördert nicht nur das Zusammenwachsen der Klassengemeinschaft: Outdoor-Wochen für Berufsschulen
Ziel des Projektes war es, die Eigenverantwortung, die Kommunikations- und Teamfähigkeit, sowie die Klassengemeinschaft zu stärken, um nach einer abgeschlossenen Ausbildung den heutigen Anforderungen im Arbeitsleben gerecht werden zu können. Zielgruppe der Outdoor-Woche waren vor allem Klassen, deren Motivation und Lernbereitschaft über Verbesserung von Selbst- und Sozialkompetenzen gefördert werden sollten. Geleitet wurden die Projekte von erfahrenen Outdoor-Trainern und Jugendsozialarbeitern.

"Motivation, Flexibilität, Mut und entschlossenes Handeln sind entscheidende Faktoren, um in einer komplexen Berufswelt bestehen zu können. Diese Selbstkompetenzen lassen sich besonders nachhaltig außerhalb der gewohnten Schulstruktur durch unmittelbares Erleben in der Natur vermitteln", erklärt Peter Duregger, Direktor der Landesabteilung Deutsche und ladinische Berufsbildung.

Outdoor-Elemente wie zum Beispiel Teamaufgaben, Seiltechniken und kreatives Gestalten mit Gegenständen aus der Natur wurden prozessorientiert ausgewählt und umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler erlebten die Konsequenzen ihrer eigenen Handlungen unmittelbar und entdeckten neue Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Anderen. Das Sichtbarmachen vorhandener Ressourcen ermöglichte eine Annäherung an eigene Potenziale und förderte die Klassengemeinschaft. So eröffneten die Outdoor-Wochen den Jungendlichen neue Perspektiven für das beginnende Schuljahr.

jw

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