Aktuelles

„Alpen und Arktis – Klima im Wandel“ Vortrag am 20. Jänner Im Naturmuseum

LPA - Forscher schlagen Alarm: Wenn der Klimawandel so weiter geht, könnte die Arktis in Zukunft im Sommer eisfrei sein und Palmen in den Alpen keine Besonderheit mehr sein. Aber was droht uns wirklich? Darüber sprechen Daniela Tommasini und Helmuth Moroder am Dienstag, 20. November, im Naturmuseum in Bozen. Der Eintritt zu den Vorträgen in deutscher und italienischer Sprache ist frei.

Daniela Tommasini arbeitet seit vielen Jahren in arktischen Regionen zwischen Alaska und Sibirien. Sie ist Dozentin an der Roskilde University (NORS North Atlantic Regional Studies) in Dänemark. In ihrem Vortrag in italienischer Sprache spricht sie über den Klimawandel in Grönland und die Auswirkungen auf die dort lebenden Menschen. Die lokale Bevölkerung dort setzt sich vor allem aus Jägern und Fischern zusammen. Ihnen droht die Vernichtung ihrer letzten Lebensgrundlagen.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Alpen und die dort lebenden Menschen wird hingegen Helmuth Moroder in seinem Vortrag in deutscher Sprache ansprechen. Er ist Vizepräsident der CIPRA, der Internationalen Alpenschutzkommission. Welche Zukunftsszenarien und welche möglichen Anpassungsstrategien gibt es? Was ändert sich für uns Menschen die wir in der betroffenen Region leben?

Der Vortragsabend „Alpen und Arktis – Klima im Wandel. Was ändert sich für die Menschen?“ findet am Dienstag, 20. November, im Naturmuseum Südtirol in der Bindergasse 1 in Bozen statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Noch bis zum 2. Dezember ist die Fotoausstellung „Arctic – Das Leben indigener Völker der Arktis“ im Naturmuseum in Bozen zu sehen und steht – bei freiem Eintritt – allen Interessierten offen. Organisiert und realisiert wurde diese Ausstellung vom Naturmuseum Südtirol in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für bedrohte Völker – Südtirol.

SAN