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Pferdebetriebsleiter-Lehrgang zu Ende: LH Durnwalder übergibt Diplome
(LPA) Mit der Diplomübergabe durch Landeshauptmann Luis Durnwalder ist gestern (20. November) der zweite HTB-Lehrgang für Pferdebetriebsleiter an der Fachschule für Landwirtschaft Dietenheim offiziell abgeschlossen worden. Der Bedarf im Management sei damit gedeckt, es gehe nun darum, neue Wege der Aus- und Weiterbildung einzuschlagen, so Durnwalder.
Der HTB-Lehrgang für Pferdebetriebsleiter - "HTB" steht dabei für "Höhere Technische Bildung" - sollte die Grundlagen für eine Professionalisierung in einem Sektor schaffen, der auch in Südtirol immer größere Bedeutung erlangt. "Es ist unumgänglich, dass die Leiter der Pferdebetriebe im Land über das nötige theoretische Wissen und die praktischen Fertigkeiten verfügen, um diese qualifiziert, effizient und erfolgversprechend führen zu können", so Durnwalder.
Entsprechend war das Ausbildungsprogramm im Rahmen des zweijährigen Lehrgangs auch breit angelegt: von der Pferdegesundheit über die Abrichtung von Pferden bis hin zu betriebswirtschaftlichen und marketingtechnischen Grundlagen wurde den Teilnehmern ein möglichst weites Wissens- und Kompetenzenfeld erschlossen.
"Mit dem Abschluss des zweiten, auch diesmal gut besuchten Lehrgangs ist der Bedarf im Management allerdings vorerst gedeckt", unterstrich Durnwalder bei der Verleihung der Diplome ebenso wie Stefan Walder, Direktor der zuständigen Landesabteilung für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung. Allerdings arbeite man bereits intensiv an einer neuen Ausrichtung der Aus- und Weiterbildung im Pferdebereich, um den zahlreichen Anbietern in Südtirol auch eine gediegene Weiterbildung zu ermöglichen.
Der HTB-Lehrgang für Pferdebetriebsleiter wurde über den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert und von der Landesabteilung für land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung gemeinsam mit der Freien Universität Bozen, der Oberschule für Landwirtschaft in Auer sowie dem Südtiroler Haflinger Pferdezuchtverband ausgerichtet.
chr
