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"Lange Nacht der Bozner Museen" am Freitag, 30. November
(LPA) "Die lange Nacht der Museen ist eine erfolgreiche Veranstaltung, die von Jahr zu Jahr beliebter wird", erklärte heute Othmar Parteli, Koordinator der Südtiroler Landesmuseen, bei der Vorstellung der sechsten Auflage der "Langen Nacht". Am Freitag, 30. November, öffnen Bozner Museen ihre Tore für einen langen Besucherabend, und zwar von 17.00 bis 1.00 Uhr. Der Eintritt in die Museen ist dabei frei.
In einem von Touristen weniger frequentierten Monat wird mit "MuseumNovember" und der Langen Nacht der Museen besonders die heimische Bevölkerung angesprochen. Ziel ist dabei, dass nicht nur die Gäste die Museen der Landeshauptstadt besuchen, sondern auch möglichst viele Bozner endlich "ihre" Museen kennen lernen.
Am kommenden Freitag, 30. November bieten demnach Bozner Museen von 17.00 bis 1.00 Uhr ein attraktives Rahmenprogramm für Jung und Alt. So gibt's Führungen, musikalische Darbietungen, Theater, Kabarett und etliches mehr. In diesem Jahr wartet man zudem mit zwei Neuheiten auf: so öffnen auch das Schulmuseum und das Rathaus in Bozen ihre Tore, darüber hinaus kann man in so manch einem Museum einen Blick in sonst verschlossene Bereiche werfen. Ein kostenloser Shuttlebus-Dienst wird für die Besucher zwischen den beteiligten Museen zur Verfügung gestellt.
Einige der beteiligten Museen bieten darüber hinaus von 17.00 bis 20.00 Uhr ein Programm an, das speziell auf Familien abgestimmt ist. So werden die Kinder im Naturmuseum in die Länder nördlich des Polarkreises entführt, im Archäologiemuseum gibt's Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen, im Merkantilmuseum kann man eine Zeitreise zurück zum 30. November 1755 machen und wird von Richtern und Räten, Kanzlern, Maklern, Ärzten und Chirurgen in historischer Kleidung empfangen.
Bei der Langen Nacht der Bozner Museen mit dabei sind neben den genannten Museen - neben Natur-, Archäologie-, Merkantil- und Schulmuseum sowie neben dem Rathaus - auch das Stadtmuseum und Schloss Runkelstein.
Nähere Details zum Programm gibt's im Internet unter www.museumnovember.it.
LPA
