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Gedenkjahr 2009: Internetplattform www.1809-2009.eu ist online

LPA – Heute Freitag, 30. November ist die Internetplattform www.1809-2009.eu freigeschaltet worden. Unter dem Motto „Geschichte trifft Zukunft. 1809 - 2009“ erhalten Interessierte einen historischen Überblick zu Tirol um 1809, können einen Veranstaltungskalender einsehen und in Zukunftsvisionen von Bürgern aller drei Landesteile des historischen Tirol schmökern.

Das Gedenkjahr 2009 im Internet

„Das Programm des Gedenkjahres 2009 wird Tirol, Südtirol und das Trentino in kultureller Vielfalt sowie in mannigfachen historischen, gegenwärtigen und zukunftsorientieren Erscheinungsformen präsentieren. Dieses Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und an alle Sprachgruppen und will eine Brücke schlagen zwischen Jung und Alt“, betont Tirols Kulturlandesrat Erwin Koler. Die Homepage http://www.1809-2009.euzum Gedenkjahr 2009 ist von den drei Ländern Südtirol, Tirol und Trentino verwirklicht worden.

„Die Landesregierungen fördern im Hinblick auf das Gedenkjahr 2009 nachhaltige und innovative Projekte. Alle Initiativen werden auf der Seite vorgestellt und der Veranstaltungskalender gibt einen Überblick über die geplanten Projekte. Veranstalter haben so die Möglichkeit, ihre Termine bestmöglich zu koordinieren und Doppelgleisigkeiten zu vermeiden“, erläutert Südtirols Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur.

Viele Projekte sind bereits in der Planungs- und Umsetzungsphase. Diesem Umstand trägt die Homepage Rechung, indem sie ständig erweitert wird. Nach und nach wird die Homepage mit neuen Inhalten „gefüttert“ – in allen drei Sprachen des historischen Tirol, auf deutsch, italienisch und ladinisch.

Ein Bereich der Homepage ist Kulturinitiativen gewidmet. Der „Freiraum“ ist offen für Projekte, die anlässlich des Gedenkjahres 2009 bearbeitet werden. Interessenten können sich an die Kulturabteilungen der Landesregierungen in Innsbruck, Bozen oder Trient wenden.

„Das Internet ist prädestiniert dazu, Geschichte und Zukunft aufeinander treffen zu lassen“, sind die beiden Kulturlandesräte überzeugt und hoffen, dass vor allem junge Menschen von dieser Plattform Gebrauch machen.

jw

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