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Pädagogisches Gymnasium Meran gedenkt Josef Ferrari

LPA - Das Pädagogische Gymnasium Meran würdigt seinen Namensgeber anlässlich dessen 50. Todestages. Die Gedenkfeier "In memoriam Hochwürden Josef Ferrari" findet am 16. April im Beisein von Landesrat Otto Saurer und Schulamtsleiter Peter Höllrigl am Schulsitz statt.

Das Pädagogische Gymnasium “Josef Ferrari” hat sich zum 50. Todesjahres seines Namensgebers Josef Ferrari, dem ersten Schulamtsleiter nach dem Faschismus und dem Ende des Zweiten Weltkriegs, viel einfallen lassen. In den vergangenen Wochen fanden verschiedene Initiativen statt, um "die Erinnerung eine große Südtiroler Persönlichkeit wach zu halten", wie Schuldirektor Anton Ladurner betont. "Josef Ferrari hat durch Weitsicht und Einfühlungsvermögen, durch Verhandlungsgeschick und unermüdlichen Einsatz maßgeblich zum Wiederaufbau der deutschen Schule beigetragen und mit seinen Visionen und intellektuellen Fähigkeiten auch die kulturelle und geistige Entwicklung des Landes gefördert", so Direktor Ladurner. 

Die Veranstaltungsreihe wird

am 16. April 2008
um 10.30 Uhr
im Innenhof des Pädagogischen Gymnasiums "J. Ferrari"
Meran, Verdistraße 8

mit einer Gedenkfeier abgeschlossen. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Feier wurde das Pädagogische Gymnasium durch das Bischöfliche Ordinariat, die Landesabteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung und das Deutsche Schulamt unterstützt. Im Rahmen der Feier werden auch zwei Ausstellungen eröffnet: Die eine ist der Schulgeschichte gewidmet, bei der zweiten handelt es sich um eine Kunstausstellung mit dem Titel „Lichtschatten“.

jw