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Südtiroler Schüler bei Bundeswettbewerb "Politische Bildung" in Linz
LPA - Sechs Schülerinnen und Schüler aus Südtirol haben sich Ende vergangener Woche in Linz am österreichischen Bundeswettbewerb „Politische Bildung - EuropaQuiz 2008“ beteiligt. Gut punkten konnte das Südtiroler Team bei Fragen zur internationalen Politik. Die österreichspezifischen Fragen ließen die Südtiroler Schüler etwas zurückfallen, so dass sie schließlich Patz neun belegten.
Ein schriftlicher Test stand am Beginn des österreichischen Bundeswettbewerbs „Politische Bildung - EuropaQuiz 2008“. Es folgte eine Stadtrally durch Linz, bei der Schülerinnen und Schüler an zehn Stationen Fragen über die Stadt und deren Geschichte beantworten mussten und gleichzeitig die Kulturhauptstadt 2009 erkunden konnten. In der dritten Wettbewerbsphase galt es Fragen zu Themen wie Europa nach 1945, internationale Konflikte seit 1945 sowie sehr anspruchsvolle Fragen zu Österreichs Geschichte im 20. Jahrhundert und zur österreichischen Innenpolitik zu beantworten.
Südtirols Schulen waren in Linz durch Kathrin Mair (SSP Schlanders) und Claudia Götsch (Landesberufsschule Savoy Meran) und die Schüler Andrea Meraner (SSP Wolkenstein), Thomas Öggl (Realgymnasium Schlanders), Florian Innerbichler (Realgymnasium Bozen) und Kurt Aichhorner (HOB Bozen) vertreten. Die sechs Schüler hatten sich über den Landeswettbewerb in Bozen für die Teilnahme qualifiziert.
Gut punkten konnte das Südtiroler Team bei Fragen zur allgemeinen Weltpolitik, bei Fragen zur internationalen Politik und auch bei Fragen zu den politischen Hintergründen von Musikstücken. Lange hielt sich die Gruppe im Mittelfeld, aufgrund der österreichspezifischen Fragen fiel sie etwas zurück und belegte am Ende den neunten Rang.
Im Rahmen der Wettbewerbsteilnahme besuchte Schülergruppe den Stahlkonzern Voest Alpine und den Pöstlingberg. Die Schüler aus Südtirol berichteten von einer interessanten Erfahrung, die es ermöglicht habe, die Kulturhauptstadt 2009 kennen zu lernen und zahlreiche Kontakte zu österreichischen Jugendlichen zu knüpfen. „Die Schüler sind in diesen wenigen Tagen zu einem Team zusammengewachsen und haben eine gute Leistung geboten“, so die Begleitpersonen Heinrich Zoderer und Mathilde Aspmair vom Deutschen Schulamt.
jw
