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Fachwettbewerb Berglandwirtschaft: Heimsieg der Fachschule Salern
(LPA) Mit einem Heimsieg ist gestern (8. Mai) der erste Gesamttiroler Wettbewerb in verschiedenen Disziplinen der Berglandwirtschaft an der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern zu Ende gegangen. Der Salerner Schüler Patrick Plattner sicherte sich den Sieg in der Einzelwertung und auch in der Siegermannschaft taucht der selbe Name auf.
27 Schüler aus sieben Tiroler Fachschulen für Landwirtschaft - drei aus Nord-, eine aus Ost- und drei aus Südtirol - waren an der Fachschule Salern zusammengekommen, um sich zum ersten Mal in verschiedenen Disziplinen zu messen, die dem Alltag in der Berglandwirtschaft nachempfunden worden sind. So ging es um die Beurteilung von Böden, Wiesen und Futterqualität, um die Analyse von Milchinhaltsstoffen, um die Einschätzung der Körperkondition von Kühen, um die Klauenpflege und nicht zuletzt um den besten Wettmelker.
Dabei sollten nicht nur fachliche Qualitäten im Vordergrund stehen. Vielmehr ging es auch um die Begegnung von Schülern und Lehrern von Fachschulen aus den verschiedenen Landesteilen. Um diesen Kontakt zu fördern, wurden bunt gemischte Teams aus Schülern verschiedener Schulen zusammengestellt, die im Mannschaftswettbewerb gegeneinander angetreten sind.
Diesen hat übrigens die Mannschaft mit Michael Zöggeler (Fachschule Fürstenburg), Markus Hochfilzer (LLA Weitau), Bernhard Trojer (LLA Lienz) sowie Patrick Plattner von der Fachschule Salern für sich entschieden. Plattner wusste zudem den Heimvorteil zu nutzen und sicherte sich auch den Sieg in der Einzelwertung mit einem knappen Vorsprung vor Thomas Kaufmann, ebenfalls Schüler an der Fachschule Salern, und dem einzigen "Auswärtigen" auf dem Stockerl, Thomas Sailer von der LLA Imst.
"Solche Wettbewerbe sollen vor allem Spaß machen und die Schüler für den Schulalltag motivieren", so Landesrat Hans Berger, der die Initiative der Salerner Fachlehrer begrüßt. "Der Wettbewerb zeigt aber auch, wie vielfältig die Berglandwirtschaft ist und wie breit die Palette der Fähigkeiten und Fertigkeiten der Jungbauern sein muss, wenn sie in diesem Bereich erfolgreich sein wollen", so Berger.
chr
