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Fachschule Laimburg zu Gast in Veitshöchheim bei Würzburg

(LPA) Einen möglichst praxisnahen Unterricht verspricht das fakultative vierte Schuljahr an den Fachschulen für Landwirtschaft. Dabei darf auch der Blick über den eigenen Tellerrand nicht fehlen, den die Viertklässler der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg nun nach Veitshöchheim in der Nähe von Würzburg geworfen haben: in die Partnerschule genauso wie in Beerenobstbaubetriebe und Weinkeller.

Auch Abfüllen will gelernt sein: Die Laimburger Schüler in Veitshöchheim

Die Viertklässler der Fachschule Laimburg spezialisieren sich auf die Bereiche Obstbau und Obstverarbeitung bzw. Weinbau und Kellerwirtschaft. Genau diese Bereiche hat man beim Schüleraustausch mit der Partnerschule in Veitshöchheim genauer unter die Lupe genommen. So konnten die zehn Schüler eine Woche lang verschiedene Weinbaubetriebe, den Beerenobstanbau und die Anlagen der Partnerschule besichtigen. "Dass diese Besichtigungen bei unseren Schülern auf fruchtbaren Boden gefallen sind, hat man nicht zuletzt daran gemerkt, dass nach den Besuchen immer sehr ausführlich über das Gesehene diskutiert worden ist und auch darüber, inwieweit daraus Lehren für die Südtiroler Realität gezogen werden können", so die Begleitlehrpersonen der Laimburger Gruppe.

Neben den fachlichen Programmpunkten konnten die Schüler aus der Laimburg auch Würzburg besichtigen. Vom zuständigen Kellermeister wurden sie gar durch die alte Residenz geführt und konnten dort unter fachmännischer Anleitung Weine verkosten. Zudem haben die Schüler an der Fachschule für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim theoretischen und praktischen Unterricht erhalten und sich dabei vor allem auf das Filtrieren und Abfüllen von Wein konzentriert. "Der Austausch war für alle Beteiligten sehr lehrreich, die Schüler waren sehr motiviert bei der Sache", so die Begleitlehrer im Anschluss an den Austausch mit der Fachschule Veitshöchheim.

chr

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