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Immer mehr Kindergärten mit Sommerbetrieb

LPA - Südtirols Kindergärten richten sich immer stärker nach dem Bedarf der Familien aus. Daher nimmt auch der Sommerbetrieb der Kindergärten zu. "Wir versuchen auf diese Weise Familien zu entlasten, in denen beide Elternteile arbeiten, und alleinerziehenden Elternteilen entgegen zu kommen", betont Bildungslandesrat Otto Saurer.

An zwanzig öffentlichen Kindergärten ist mit Montag (30. Juni) das Sommerprogramm angelaufen, sieben Kindergärten eröffnen am 7. Juli 2008 den Sommerbetrieb und am Kindergarten in Auer herrscht bereits seit 23. Juni 2008 buntes Treiben. Weitere elf Kindergärten bleiben bis zum 14. August geöffnet, der Kindergarten Prad bis zum 22. August.

Die Dauer richtet sich nach dem Bedarf der Familien: so bieten die Kindergärten Astfeld und Klobenstein ein Sommerprogramm für zwei Wochen, Goldrain und Reschen für drei Wochen, Schenna und Schluderns für vier Wochen, Eppan/Maria Rast, Terlan, Naturns, Untermais, Kaltern/Schulhaus, Kurtatsch, Kurtinig, Salurn, Laas, Latsch und Schlanders für sechs Wochen, Bruder Willram, Mitterolang, Rasen/Antholz, Mühlen, Gasteig, Pfalzen, Sterzing/Löwenegg, Vahrn, Prad und Schleis für sieben Wochen und Auer für acht Wochen.

Der Großteil der Kindergärten führt denselben täglichen Stundenplan wie während des Jahres, nur Astfeld und Klobenstein schließen täglich um 13 Uhr.

"Die Familien schätzen die Qualität des Programms und die Begleitung der Kinder", sagt Kindergarteninspektorin Christa Messner.

Neben den öffentlichen Kindergärten veranstalten viele Gemeinden in Zusammenarbeit mit verschiedensten Einrichtungen und Verbänden Sommeraktivitäten für Kinder von drei bis zwölf Jahren. "Das Land fördert solche Betreuungsangebote für die kindergartenfreie Zeit", sagt Landesrat Saurer, "dabei wird auf den pädagogischen Wert des Angebote besonders geachtet."

jw